Was bedeutet Legal Inventory? Die Identifizierung der wesentlichen rechtlichen Regelungen und Vorgaben, deren Nichteinhaltung zu einer Gefährdung des Vermögens des Unternehmens führen kann, erfolgt durch die Compliance Funktion. Die Identifizierung dieser rechtlichen Regelungen unter Berücksichtigung von Risikogesichtspunkten erfolgt mit Hilfe eines Legal Inventory. Dieses ist in regelmäßigen Abständen, mindestens jährlich, durch die Compliance-Funktion zu aktualisieren und fortzuschreiben.
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Zielgruppe zu dem Seminar Fit & Proper als Compliance Officer
Vorstände und Geschäftsführer bei Unternehmen im Nicht-Finanzsektor sowie im Finanzsektor,
Compliance Officer, Mitarbeiter von Compliance- und Rechtsabteilungen,
Wann haftet der Compliance Officer? Die Compliance-Funktion ist unmittelbar der Geschäftsleitung unterstellt und berichtspflichtig. Sie kann auch an andere Kontrolleinheiten angebunden werden, sofern eine direkte Berichtslinie zur Geschäftsleistung existiert. Die Aufgaben und Pflichten der Compliance-Funktion werden in einer Stellenbeschreibung geregelt. Hier sollten die Aufgaben und Pflichten abgegrenzt werden.
Mit dem „gesetzlichen Vertreter“ eines Unternehmens ist der Vorstand gemeint, wohingegen es sich beim „gewillkürten Vertreter“ in der Regel um den beauftragten Mitarbeiter handelt (auch „Beauftragter“ oder „Substitut“ genannt).
Das sollten Sie mit der Stellenbeschreibung regeln: Sofern für den Compliance Officer eine Informationspflicht bei compliance-relevanten Verstößen geregelt ist, verbleibt das Weisungsrecht ausdrücklich bei der Geschäftsführung. Das bedeutet, daß die Verhinderung von compliance-relevanten Verstößen auch weiterhin zu den Pflichten der Geschäftsführung gehört.
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Zielgruppe zu dem Seminar Fit & Proper als Compliance Officer
Vorstände und Geschäftsführer bei Unternehmen im Nicht-Finanzsektor sowie im Finanzsektor,
Compliance Officer, Mitarbeiter von Compliance- und Rechtsabteilungen,
Welche Auslagerungen sind zwingend als kritisch/ wesentlich einzustufen? Auslagerungen von Finanzinstituten und Zahlungsinstituten sind stets als kritisch oder wesentlich betrachten,
a) wenn eine unzureichende oder unterlassene Wahrnehmung der Funktion zu einer wesentlichen Beeinträchtigung der kontinuierlichen Einhaltung der Zulassungsbedingungen und ihrer regulatorischen Pflichten führt;
b) wenn ihre finanziellen Ergebnisse, die Solidität oder Kontinuität der Bank- und Zahlungsdienste nicht mehr sichergestellt werden können;
c) bei der Auslagerung operationeller Aufgaben von internen Kontrollfunktionen.
5 Kategorien für schwerwiegende IKT-Risiken
Die EBA Leitlinien für die IKT-Risikobewertung im Rahmen des aufsichtlichen Überprüfungs- und Bewertungsprozesses (SREP) unterscheiden 5 Kategorien für schwerwiegende IKT-Risiken. Das sind:
IKT-Verfügbarkeits- und Kontinuitätsrisiko: Unangemessenes Kapazitätsmanagement
IKT-Sicherheitsrisiko: Cyber-Angriffe und sonstige externe IKT-basierte Angriffe
IKT-Änderungsrisiko: Unangemessene Kontrollen von IKT-Systemänderungen und IKT-Entwicklungen
Führungskräfte und Spezialisten aus den Bereichen Auslagerungsmanagement, Risikocontrolling, Compliance, IT-Sicherheit und Interne Revision
Dein Nutzen:
Solide Governance Regelungen als Basis für das Auslagerungsmanagement
Schnittstelle Auslagerungsbeauftragter und Informationssicherheitsbeauftragter
Pre-Outsourcing Analyse nach MaRisk AT 9 und EBA-Leitlinien
Dein Vorsprung:
Jeder Teilnehmer erhält mit dem Seminar Welche Auslagerungen sind zwingend als kritisch/ wesentlich einzustufen? folgende S+P Produkte:
Leitfaden für das zentrale Auslagerungsmanagement (Umfang ca. 30 Seiten)
Muster-Reporting für Auslagerungsbeauftragte
S+P Check: Anforderungen an KPI’s und Service-Level-Agreements
Dein Programm:Solide Governance Regelungen als Basis für das Auslagerungsmanagement
Verschärfte Anforderungen an die Risikobewertung von Auslagerungsvereinbarungen:
Welche Auslagerungen sind zwingend als kritisch/wesentlich einzustufen?
Operationelle Risiken und Reputationsrisiken
Bewertung des Step-in-Risikos
Unternehmens- und sektorspezifische Konzentrationsrisiken
Kontroll- und/oder Interessenskonflikt
Bewertung von Vertragsgestaltung, Leistungskontrollen und organisatorischer Vorgaben:
MaRisk-Protokoll 03/2018: Neue Präzisierung von Zustimmungsvorbehalten und weitreichenden Informationsrechten
Neue Vorgaben an Kontroll- und Berichtspflichten bei Dienstleistern und Auslagerungsbeauftragten
Optimierung der Kennzahlen zur Risiko- und Performance Messung (KPIs)
Neue Vorgaben des FISG an das Auslagerungscontrolling
Schnittstelle Auslagerungsbeauftragter und Informationssicherheitsbeauftragter
FISG + EBA-Leitfaden Outsourcing: Erweiterte Anforderungen an das Outsourcing
Was sind sonstige institutstypische Dienstleistungen?
BAIT-Anforderungen an die individuelle Datenverarbeitung
Verschärfte Auflagen bei Auslagerungen in Drittstaaten
Risikobewertung bei IT-Fremdbezug:
Ermittlung des IT-Schutzbedarfs und Festlegen eines Sollmaßnahmenkatalogs
EBA Leitlinie IKT: 5 Kategorien für schwerwiegende IKT-Risiken
Pre-Outsourcing Analyse nach MaRisk AT 9 und EBA-Leitlinien
Mindestanforderungen an die Due Diligence Prüfung eines künftigen Dienstleisters:
Durchführung der qualitativ verschärften Risikoanalyse auf Basis einheitlicher Scoring-Kriterien
Wann muss zwingend eine Einstufung als kritische/wesentliche Auslagerung erfolgen?
Einschätzung von Risikogehalt und Risikokonzentration bei Auslagerungen mehrerer Aktivitäten an einen Dienstleister
IKS-Controlling mit ISB, Datenschutz, BCM und Notfallkonzept:
Maßstäbe für Steuerungs- und Kontrolltätigkeiten und deren Durchführung
Prüfungssichere Bewertung von Ausstiegsstrategien und Notfallplänen
Definition einer maximalen Schlechtleistung eines externen Dienstleisters
Überwachung der Leistungserbringung
Auslagerungsmanagement – Abgrenzung von Auslagerungen und Fremdbezug – Welche Auslagerungen sind zwingend als kritisch/ wesentlich einzustufen?
Was bedeutet Compliance? Compliance beschreibt die Einhaltung aller gesetzlichen Bestimmungen, sowie interner Richtlinien durch Unternehmen und ihre Mitarbeiter. Zentrales Anliegen ist es, dass sich die Unternehmensführung sowie alle Mitarbeiter geschäftlich und privat integer und ethisch korrekt verhalten. Dabei sind die Rechtsvorschriften, die weltweit für das Unternehmen gelten, strikt zu beachten.
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Zielgruppe zu dem Seminar Fit & Proper als Compliance Officer
Vorstände und Geschäftsführer bei Unternehmen im Nicht-Finanzsektor sowie im Finanzsektor,
Compliance Officer, Mitarbeiter von Compliance- und Rechtsabteilungen,
Was sind sonstige institutstypische Dienstleistungen? Institutstypische Dienstleistungen sind Dienstleistungen, die für die kontinuierliche und ordnungsgemäße Erbringung und Ausübung von Dienstleistungen für Kunden wichtig sind.
In folgenden Fällen sollen die Institute und Zahlungsinstitute eine Dienstleistung stets als kritisch oder wesentlich betrachten,
a) wenn eine unzureichende oder unterlassene Wahrnehmung der Funktion zu einer wesentlichen Beeinträchtigung der kontinuierlichen Einhaltung der Zulassungsbedingungen und ihrer regulatorischen Pflichten führt;
b) wenn ihre finanziellen Ergebnisse, die Solidität oder Kontinuität der Bank- und Zahlungsdienste nicht mehr sichergestellt werden können;
c) bei der Auslagerung operationeller Aufgaben von internen Kontrollfunktionen.
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Zielgruppe zum Seminar Was sind sonstige institutstypische Dienstleistungen?
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