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Autor: p537752

Welche Anforderungen gelten für die Kreditweiterbearbeitung?

Welche Anforderungen gelten für die Kreditweiterbearbeitung? Eine Beurteilung der Adressenausfallrisiken ist jährlich durchzuführen, wobei die Intensität der Beurteilungen vom Risikogehalt der Engagements abhängt (z. B. Kreditwürdigkeitsprüfung, Risikoeinstufung im Risikoklassifizierungsverfahren oder eine Beurteilung auf der Grundlage eines vereinfachten Verfahrens). Außerordentliche Überprüfungen von Engagements einschließlich der Sicherheiten sind zumindest dann unverzüglich durchzuführen, wenn dem Institut aus externen oder internen Quellen Informationen bekannt werden, die auf eine wesentliche negative Änderung der Risikoeinschätzung der Engagements oder der Sicherheiten hindeuten. Die folgenden Regelungen der MaRisk sind umzusetzen: BTO 1.2.1 Kreditgewährung BTO 1.2.2 Kreditweiterbearbeitung BTO 1.2.3 Kreditbearbeitungskontrolle BTO 1.2.4 Intensivbetreuung BTO 1.2.5 Behandlung von Problemkrediten BTO 1.2.6 Risikovorsorge Das Seminar Welche Anforderungen gelten für die Kreditweiterbearbeitung? online buchen; bequem und einfach mit dem Seminarformular online und der Produkt Nr. A 22.   Welche Anforderungen gelten für die Kreditweiterbearbeitung?  

Zielgruppe zum Seminar Welche Anforderungen gelten für die Kreditweiterbearbeitung?

  • Vorstände und Geschäftsführer bei Banken, Finanzdienstleistern, Leasing- und Factoring-Gesellschaften
  • Führungskräfte und Spezialisten aus den Bereich Kreditgeschäft und Risikocontrolling
 

Dein Vorsprung mit dem Seminar Welche Anforderungen gelten für die Kreditweiterbearbeitung?

Jeder Teilnehmer erhält mit dem Seminar Welche Anforderungen gelten für die Kreditweiterbearbeitung? folgende S+P Produkte: + S+P Check: MaRisk-Regelungen für das Kreditgeschäft + S+P Check: Plausibilisierung von externen Ratings + S+P Rahmenbedingungen: Effiziente Kreditverwendungskontrolle   Programm zum Seminar:

Kreditentscheidungsprozess: Erstvotum und lfd. Bonitätsüberwachung

  • Business Judgement Rule als Beurteilungsmaßstab für Haftungsrisiken
    • MaRisk BTO 1.2.1: Kreditentscheidung und Votierung
    • Ausnahmen von der Zwei-Voten-Regelung
    • MaRisk BTO 1.2.5: Votierung bei Sanierungskrediten
    • Haftungsfalle Eskalationsverfahren
  • MaBail-in: Emittentenlimite in unsicheren Zeiten prüfungssicher votieren
  Die Teilnehmer erhalten mit dem Seminar die S+P Tool Box: + S+P Check: MaRisk-Regelungen für das Kreditgeschäft + S+P Check: Plausibilisierung von externen Ratings  

§ 18 KWG: Anforderungen an die Kreditweiterbearbeitung

  • Prüfungssicheres Kontroll- und Überwachungssystem im Kreditgeschäft
    • Offenlegung und Kreditanalyse
    • Verfahren zur zeitnahen Einreichung von Unterlagen
    • Mahnverfahren
  • Mitwirkung bei Kreditgewährungen
    • Haftung von Vorstand und Mitarbeitern
    • Haftung von Aufsichtsräten und Verwaltungsräten
  • Aufbau einer effizienten Kreditverwendungskontrolle
    • MaRisk BTO 1.2.2: Anforderungen an die Kreditweiterbearbeitung
    • Mindest-Prüfstufen in der Kreditbearbeitungskontrolle
  Die Teilnehmer erhalten mit dem Seminar die S+P Tool Box: + S+P Rahmenbedingungen: Effiziente Kreditverwendungskontrolle  

Agiles Risikomanagement im Kreditgeschäft

  • MaRisk BTO 1.2.4: Intensivbetreuung
    • Kriterien für den Übergang in die Intensivbetreuung
    • Berücksichtigung von Zugeständnissen zugunsten des Kreditnehmers („Forbearance“)
  • MaRisk BTO 1.2.5: Behandlung von Problemkrediten
    • Kriterien für den Übergang in die Problemkreditbearbeitung
    • Prüfung nicht-standardisierter Verträge bei Sanierungsfällen
    • Votierung bei Sanierungskrediten und Engagements in Abbauportfolien
  • MaRisk BTO 1.3: Risikofrüherkennung im Kreditgeschäft
    • Interne Information aus der Geschäftsbeziehung
    • Gezielter Einsatz von externen Informationsquellen
    • Risikoklassifizierungsverfahren und Früherkennung von Risiken
 

Die Teilnehmer haben neben der Schulung: auch folgende Online Schulungen und E-Learnings gebucht:

MaRisk: Fahrplan für die Praxis MaRisk: Risikomanagement und Compliance E-Learning

Wie kann eine unter handels- und steuerrechtlichen Aspekten optimale Gewinnverteilung erfolgen?

Wie kann eine unter handels- und steuerrechtlichen Aspekten optimale Gewinnverteilung erfolgen? Jedes Unternehmen benötigt aussagefähige Daten, die den Führungskräften helfen, die festgelegten Ziele zu verfolgen. Nur mit diesen Kennzahlen können die richtigen Entscheidungen getroffen werden und ermöglichen so Verbesserungen in der Zukunft. Was sollte beim Aufbau eines Kennzahlen-Systems beachtet werden? Kennzahlen dienen dazu, die im Jahresabschluss oder in der unterjährigen BWA enthaltenen Informationen aufzubereiten und zu verdichten. Damit kann der Unternehmer oder der Analyst schnell und übersichtlich einen objektiven Überblick über die Finanz- und Ertragslage gewinnen. Erst durch den Vergleich mit Größen können Kennzahlen eingeordnet und beurteilt werden. Für die Kennzahlen-Analyse stehen zwei Vergleichsgrößen zur Verfügung: Zeitvergleich: Die ermittelten Kennziffern aus mehreren Perioden werden miteinander verglichen. Durch die Betrachtung eines längeren Zeitraumes lassen sich Erkenntnisse über Trends oder Zyklen gewinnen. Peergroup-Vergleich und Branchen-Vergleich: Beim Peergroup-Vergleich und Branchen-Vergleich (Unternehmensvergleich) werden die Kennzahlen des zu untersuchenden Unternehmens denen von vergleichbaren Unternehmen, zumeist aus der gleichen Branche, gegenübergestellt. Das Seminar Bilanz-Wissen Kompakt online buchen; bequem und einfach mit dem Seminarformular online und der Produkt Nr. C02.   Wie kann eine unter handels- und steuerrechtlichen Aspekten optimale Gewinnverteilung erfolgen?  

Zielgruppe des Seminars: Wie kann eine unter handels- und steuerrechtlichen Aspekten optimale Gewinnverteilung erfolgen?

  • Speziell für technische Geschäftsführer sowie neu bestellte Geschäftsführer, Prokuristen, Handlungsbevollmächtigte sowie Führungskräfte
  • Geschäftsführer, welche ihr Bilanz-Wissen auf den aktuellen Stand bringen möchten
  • Führungs- und Fachkräfte, welche in kompakter Form die entscheidenden Informationen rund um die Bilanz suchen.
 

Dein Nutzen mit dem Seminar: Wie kann eine unter handels- und steuerrechtlichen Aspekten optimale Gewinnverteilung erfolgen?

1. Tag
  • Was kann man in einer Bilanz lesen – und was nicht?
  • Bilanz-ABC: Spielräume bei der Bewertung von Aktiva und Passiva richtig nutzen
  • Bilanz und GuV als Instrumente zur Steuerung des Unternehmens
  • Bilanzanalyse und Bilanzpolitik: Optimierung des Jahresabschlusses
  2. Tag
  • Versteckte Liquiditätsreserven in der Bilanz finden und erfolgreich heben
  • Rentabilität und Liquidität mit Hilfe der Bilanz steuern und gezielt verbessern
  • Aufbau eines aussagekräftigen Branchen-und Konkurrenz-Vergleichs
  • Anforderungen an das Risiko-Management und an die Compliance-Organisation sicher erfüllen
 

 Dein Vorsprung mit dem Seminar: Wie kann eine unter handels- und steuerrechtlichen Aspekten optimale Gewinnverteilung erfolgen?

+ Bilanzanalyse-Tool gemäß Bankenstandard + Rating-Tool zu Erstellung des eigenen Unternehmensratings + Kennzahlen-Report zur Bilanzoptimierung + Branchen-Kennzahlen und Top-Kennzahlen zur optimalen Steuerung des eigenen Jahresabschlusses   Spezial – Seminar: Wie kann eine unter handels- und steuerrechtlichen Aspekten optimale Gewinnverteilung erfolgen? + Zusätzlich händigen wir dir ein international anerkanntes Rating zu deinem eigenen Unternehmen aus + Praxisleitfaden „Direkter Aufbau des Risikomanagements “(Umfang ca. 50 Seiten)   Programm 1. Seminartag zum Seminar:

Was kann man in einer Bilanz lesen – und was nicht ?

  • Welche Antworten liefert der Jahresabschluss zur Zukunft des Unternehmens?
  • Aufbau des Jahresabschlusses von Kapitalgesellschaften – Bedeutung von Lagebericht und Anhang
  • Welchen Offenlegungs- und Prüfungspflichten unterliegt dein Unternehmen?
  • Prognose- und Risikobericht: Wie gut ist das Unternehmen  aufgestellt? Wie wird die Zukunft eingeschätzt?
  • Besonderheiten im Jahresabschluss von Personengesellschaften
  • Der Zeitvergleich – welche sensiblen Informationen kann ein mehrjähriger Bilanz- und GuV-Vergleich liefern?
  • Welche Aussagen im Jahresabschluss deuten auf eine drohende  Unternehmenskrise hin?
  Die Teilnehmer erhalten mit dem Seminar die folgenden S+P Produkte: + Fallstudien und Praxisbeispiele: Einsatz unseres Bilanzanalyse-Tools gemäß Bankenstandard – Richtiges Lesen und Interpretieren der Bilanzanalyse  

Bilanz-ABC: Spielräume bei der Bewertung von Aktiva und Passiva richtig nutzen

  • Aussagekräftige Gestaltung der Bilanz und der GuV – Einführung in die wesentlichen Positionen
  • Spielräume bei der Bewertung – Bilanzierungsgrundsätze und -vorschriften der Aktiva und Passiva
  • Abschreibungsmethoden und Bewertungsgrundsätze im Überblick:  Anschaffungs- und Herstellungskosten, Sonderfragen zu Abschreibungen
  • Bewertung von Rückstellungen und Grenzen der Rückstellungspolitik
  • Wie kann eine unter handels- und steuerrechtlichen Aspekten optimale Gewinnverteilung erfolgen?
 

Bilanz und GuV als Instrumente zur Steuerung des Unternehmens

  • Welche sind die Schlüsselkennzahlen und wie werden die relevanten  Informationen effektiv herausgefiltert?
  • Welche Antworten kann die GuV zur Unternehmensentwicklung liefern?
  • Wie entwickeln sich Wertschöpfung, Deckungsbeitrag und Umsatzrentabilität?
  • Mehr Ertrag durch den richtigen Ausweis von Bestandsveränderungen
  Die Teilnehmer erhalten mit dem Seminar die folgenden S+P Produkte: + Fallbeispiel: Analyse und richtige Beurteilung ausgewählter Ertrags- und   Aufwandspositionen  

Bilanzanalyse und Bilanzpolitik: Optimierung des Jahresabschlusses

  • Bilanzen und Jahresabschluss richtig lesen, Chancen und Risiken frühzeitig erkennen
  • Analyse und richtige Interpretation des Jahresabschlusses
  • Unternehmensziele im Fokus: Stärkung des Eigenkapitals Liquidität und Solvenz sowie Steueroptimierung
  • Offenlegungspolitik: Wie transparent möchtest du dein Unternehmen darstellen?
  • Bilanzoptimierung für das Rating: Welche Bilanz-Kennzahlen sind für ein gutes Rating maßgeblich?
  • Welche Angaben im Anhang prüfen die Banken auf Plausibilität?
  Die Teilnehmer erhalten mit dem Seminar die folgenden S+P Produkte: + Fallstudien und Praxisbeispiele + Einsatz unseres Rating-Tools zu Erstellung des eigenen Unternehmens-Ratings + Kennenlernen der entscheidenden Rating-Stellschrauben   Programm 2. Seminartag zum Seminar:

Versteckte Liquiditätsreserven in der Bilanz finden und erfolgreich heben

  • Aufbau einer Kapitalflussrechnung nach Bankenstandard: Geschäftstätigkeit, Investitionstätigkeit und Finanzierungstätigkeit
  • Wirksame Steuerung der Zahlungsströme durch eine strukturierte Finanz- und Cash Flow–Planung
  • Cash Flow und Kapitaldienstfähigkeit als Visitenkarte im Bankgespräch
  • Worauf musst du bei der kurzfristigen Steuerung deines Unternehmens besonders achten?
  Die Teilnehmer erhalten mit dem Seminar die folgenden S+P Produkte: + Fallstudien und Praxisbeispiele: Fit für das Bankgespräch + Gemeinsame Analyse und Interpretation der Kapitalflussrechnung und Bewegungsbilanz. Damit kannst du dein Bankgespräch auf Augenhöhe führen.  

Rentabilität und Liquidität mit Hilfe der Bilanz steuern und gezielt verbessern

  • Neue Anforderungen aus Basel III: Beurteilung der Bonitäts-Kennzahlen zur  Vermögens- und Kapitalstruktur
  • Wie rentabel ist dein Unternehmen? Richtig Steuern und Entscheiden mit Hilfe ausgewählter GuV-Kennzahlen
  • Cash ist King: Zahlungsfähigkeit in unsicheren Euro-Zeiten sicherstellen
  • Top-Kennzahlen für das Treasury-Management – Analyse der strukturellen Liquidität
  • Den Cash-Kreislauf im Unternehmen gezielt verbessern: aktive Steuerung des  Working Capitals – Analyse von Debitoren- und Kreditorenlaufzeiten sowie der Lagerreichweite
  Die Teilnehmer erhalten mit dem Seminar die folgenden S+P Produkte: + Fallstudien und Praxisbeispiele: Analysen zur Bilanzstruktur, den Erfolgsquellen sowie zur Liquiditätsstruktur    

Aufbau eines aussagekräftigen Branchen- und Konkurrenz-Vergleichs

  • Aussagekraft und Grenzen von Branchen-Vergleichskennzahlen
  • Wie können Benchmarks und Vergleichsgruppen zielführend aufgebaut werden?
  • Welche Brancheninformationen stehen für nationale und/oder internationale Konkurrenz-Vergleiche zur Verfügung?
  • Auf welche Kennzahlen kommt es bei der Beurteilung der Konkurrenz an?
  • Welche sensiblen Informationen liefern Bilanz, GuV, Anhang und Lagebericht zwischen den Zeilen?
  Die Teilnehmer erhalten mit dem Seminar die folgenden S+P Produkte: + Zusammen mit den Teilnehmern erfolgen Branchen- und Konkurrenz-Analysen mit Hilfe von Fallstudien und Praxisbeispielen.  

Die Teilnehmer haben neben der Schulung auch folgende Online Schulungen und E-Learnings gebucht:

E-Learning Controlling für Führungskräfte Zertifizierter Chief Financial Officer

Compliance as a Service

Compliance as a Service ist ein Full-Service Angebot von S+P Compliance Services. Sie können einfach und flexibel folgende Leistungen bei S+P buchen:
  • KYC Onboarding
  • Ermittlung des PEP-Status und des SIP-Status für B2B und B2C Kunden,
  • Monitoring der Sanktionen und Embargos
  • Laufendes Transaktionsmonitoring mit Case-Analyse
  • Adverse Media – Checks
  • CDD-Checks und EDD-Checks mit audit-trail
  • Regulatory Monitoring für mehr Rechtssicherheit
  Compliance Monitoring as a Service  

Mehr Sicherheit mit S+P Compliance as a Service

Für das Risikomanagement ist grundsätzlich zwischen den beiden Komponenten Monitoring- und Screening-System zu unterscheiden. S+P Compliance ist die laufende ex-post Überwachung zur Auffindung ungewöhnlicher Transaktionen. Dies erfolgt nach deren Ausführung, um ungewöhnliche einzelne Transaktionen oder Transaktionsströme (beispielsweise Mustererkennung über die Abfolge von Transaktionen) zu erkennen. Zum Zeitpunkt des Erkennens einer Auffälligkeit im Monitoring ist die Zahlung somit bereits vollständig ausgeführt.  

S+P Compliance Monitoring bietet Ihnen folgende Vorteile:

  • Nationale und weltweite KYC-Analysen
  • Weltweites Monitoring für ein frühzeitiges Erkennen von verdächtigen Transaktionen
  • Suspicious Transaction Reporting
 

Ihnen stehen folgende Module für ein sicheres Compliance Risikomanagement zur Verfügung:

  • International and domestic-level sanctions list coverage
  • Coverage on companies not sanctioned, but nevertheless owned or controlled by OFAC and/or EU sanctioned parties.
  • All Adverse Media Entities Categories
  • Environment/Production
  • Corruption
 

S+P Compliance as a Service deckt folgende Sanktionslisten ab:

International and domestic-level sanctions list coverage, including:
  • North America: OFAC (US), OSFI/DFATD (Canada)
  • Europe: EU, HM Treasury (UK), SECO (Switzerland)
  • Asia: MAS (Singapore), JMOF (Japan), DFAT (Australia), HKMA (Hong Kong)
  • International: UN
Coverage on companies not sanctioned, but nevertheless owned or controlled by OFAC and/or EU sanctioned parties. Vessels, Aircrafts, regions, sub-regions, cities, seaports, airports and free trade zones in sanctioned countries and regions.   All Adverse Media
  • Anti-Competitive Issues
  • Association Risk
  • Financial Difficulty
  • Information Rights/Copyright/Patent Issues
  • Management Issues
  • Ownership Issues
  • Environment/Production
  • Environmental Issues
  • Product/Service Issues
  • Production/Supply Chain Issues
  Regulatory
  • Corruption Issues
  • Fraud Issues
  • Regulatory Issues
  • Sanctions
  Social/Labour
  • Discrimination/Workforce Rights Issues
  • Human Rights Issues
  • Workforce Disputes
  • Workplace Health/Safety Issues

KYC as a Service: KYC Check mit S+P Compliance Services

KYC as a Service: KYC Check mit S+P Compliance Services. Sie suchen eine effiziente Lösung für das Onboarding Ihrer Kunden? Mit KYC as a Service steht Ihnen eine innovative digitale S+P Lösung zur Verfügung. S+P Compliance Services führt den KYC-Check für natürliche Personen und jurisitische Personen durch. Damit wird das Onboarding Ihrer neuen Kunden ganz einfach und sicher. Unseren KYC Check bieten wir für Kunden mit Sitz in Europa und weltweit. Die Aufbewahrung der KYC Unterlagen erfolgt EU-DSGVO konform.   KYC as a Service: KYC Check mit S+P Compliance Services  

KYC as a Service: KYC Check mit S+P Compliance Services

Der 4 Stufen Check ist eine innovative digitale Lösung von S+P Compliance Services. Damit ist das Onboarding neuer Kunden effizient und sicher. Sie erhalten einen kompletten KYC Check zu Ihrem Kunden und erfüllen Ihre GwG-Sorgfaltspflichten.  

KYC Check: B2B Check

§ 11 GwG regelt die Pflichten bei der Identifizierung einer juristischen Person oder einer Personengesellschaft. Diesen Check führen wir weltweit durch. Wir identifizieren Ihre Vertragspartner, die auftretende Person und Ermitteln den wirtschaftlich Berechtigten. Mit PEP-Checks und SIP-Checks ermitteln wir das Kundenrisikoprofil B2B.  

KYC Check: B2C Check

Die Identifizierung natürlicher Personen erfolgt mit Video Ident. Ihr Kunde kann sich bequem und einfach mit unseren digitalen Lösungen identifizieren. Mit PEP-Checks und SIP-Checks ermitteln wir das Kundenrisikoprofil B2C.  

Embargo- und Sanktionen Check:

Wir führen für Sie die notwendigen Checks gegen Embargolisten und Finanzsanktions-Listen durch.  

Customer Due Diligence (CDD) und Enhanced Due Diligence (EDD)

Mit dem S+P Onboarding Check erfüllen Sie die allgemeinen Sorgfaltspflichten (CDD) nach § 10 GwG. Hierzu zählen
  1. die Identifizierung des Vertragspartners und gegebenenfalls der für ihn auftretenden Person nach Maßgabe des § 11 Absatz 4 und des § 12 Absatz 1 und 2 sowie die Prüfung, ob die für den Vertragspartner auftretende Person hierzu berechtigt ist,
  2. die Abklärung, ob der Vertragspartner für einen wirtschaftlich Berechtigten handelt, und, soweit dies der Fall ist, die Identifizierung des wirtschaftlich Berechtigten nach Maßgabe des § 11 Absatz 5. Dies umfasst in Fällen, in denen der Vertragspartner keine natürliche Person ist, die Pflicht, die Eigentums- und Kontrollstruktur des Vertragspartners mit angemessenen Mitteln in Erfahrung zu bringen,
  3. die Einholung und Bewertung von Informationen über den Zweck und über die angestrebte Art der Geschäftsbeziehung, soweit sich diese Informationen im Einzelfall nicht bereits zweifelsfrei aus der Geschäftsbeziehung ergeben,
  4. die Feststellung mit angemessenen, risikoorientierten Verfahren, ob es sich bei dem Vertragspartner oder dem wirtschaftlich Berechtigten um eine politisch exponierte Person, um ein Familienmitglied oder um eine bekanntermaßen nahestehende Person handelt.
  Zeigt der S+P Onboarding Check ein höheres Kundenrisikoprofil dann führen wir EDD-Checks durch. Mit angemessenen Maßnahmen wird die Herkunft der Vermögenswerte bestimmt, die im Rahmen der Geschäftsbeziehung oder der Transaktion eingesetzt werden sollen.

SIP: Was ist eine Special Interest Person?

SIP: Was ist eine Special Interest Person? Als Teil der Customer Due Diligence (CDD) gemäß § 10 GwG müssen Verpflichtete nach § 2 GwG die Art und den Zweck von Kundenbeziehungen verstehen, um ein Kundenrisikoprofil bestimmen zu können. Der CDD-Ansatz muß auch das Screening sowie die kontinuierliche Überwachung von SIPs umfassen. Dies erfolgt mit einer Liste von Profilen zu Personen oder juristischen Personen mit besonderem Interesse, da diese aufgrund einer aktuellen oder historischen Beteiligung an Straftaten ein erhöhtes Risiko darstellen können. Derzeit gibt keine offiziellen Listen zu SIPs. Die Erstellung und Überwachung der SIP-Profile liegt im Ermessen des Verpflichteten   SIP: Was ist eine Special Interest Person?  

SIP: Was ist eine Special Interest Person?

Ein Special Interest Person (SIP)-Profil ist eine Person, die mutmaßlich an einer kriminellen Aktivität beteiligt war, die unter eine der folgenden sechs Kategorien fällt:
  1. Korruption
  2. Finanzkriminalität
  3. Menschenhandel und Schleusung von Migranten
  4. Organisiertes Verbrechen
  5. Terror
  6. Steuerkriminalität
  Am besten werden SIP-Profile nur dann erstellt, wenn die verwendete Quelle eine strafrechtliche Ermittlung (in der Regel ab der Festnahme) meldet und die mutmaßliche Straftat, mit Ausnahme von Terror- und Menschenhandelsfällen, einen monetären Schwellenwert überschreitet. Dies ist vom Verpflichteten zu definieren.  

Was ist bei der Erstellung eines SIP-Profils zu beachten?

Ein SIP-Profil sollte niemals auf der Grundlage von Gerüchten oder Behauptungen erstellt werden, die nicht in formellen Gerichtsverfahren begründet wurden. SIP-Profile sollten sekundäre Kennungen aus zuverlässigen, öffentlich zugänglichen Quellen enthalten. Sekundärinformationen helfen den Verpflichteten nach § 2 GwG mögliche Namensübereinstimmungen bei der Überwachung von SIPs zu klären oder zu bestätigen.  

PEPs und SIPs: Wo ist der Unterschied?

Special Interest Persons (SIPs) sowie PEPs haben ein hohes Risiken. Der wichtigste Grund für das Auftreten dieser Risiken besteht darin, dass diese Personen in eine Straftat verwickelt sind oder waren. Sie können in Gerichtsverfahren verwickelt sein, einen früheren strafrechtlichen Vorwurf haben oder zuvor an einer Finanzkriminalität wie Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung beteiligt gewesen sein. Verpflichtete nach § 2 GwG müssen diese Personen identifizieren, da sie unweigerlich zu einem höheren Geldwäscherisiko führen können.