Welche Anforderungen gelten für die Kreditweiterbearbeitung? Eine Beurteilung der Adressenausfallrisiken ist jährlich durchzuführen, wobei die Intensität der Beurteilungen vom Risikogehalt der Engagements abhängt (z. B. Kreditwürdigkeitsprüfung, Risikoeinstufung im Risikoklassifizierungsverfahren oder eine Beurteilung auf der Grundlage eines vereinfachten Verfahrens).
Außerordentliche Überprüfungen von Engagements einschließlich der Sicherheiten sind zumindest dann unverzüglich durchzuführen, wenn dem Institut aus externen oder internen Quellen Informationen bekannt werden, die auf eine wesentliche negative Änderung der Risikoeinschätzung der Engagements oder der Sicherheiten hindeuten.
Die folgenden Regelungen der MaRisk sind umzusetzen:
BTO 1.2.1 Kreditgewährung
BTO 1.2.2 Kreditweiterbearbeitung
BTO 1.2.3 Kreditbearbeitungskontrolle
BTO 1.2.4 Intensivbetreuung
BTO 1.2.5 Behandlung von Problemkrediten
BTO 1.2.6 Risikovorsorge
Das Seminar Welche Anforderungen gelten für die Kreditweiterbearbeitung? online buchen; bequem und einfach mit dem Seminarformular online und der Produkt Nr. A 22.
Zielgruppe zum Seminar Welche Anforderungen gelten für die Kreditweiterbearbeitung?
Führungskräfte und Spezialisten aus den Bereich Kreditgeschäft und Risikocontrolling
Dein Vorsprung mit dem Seminar Welche Anforderungen gelten für die Kreditweiterbearbeitung?
Jeder Teilnehmer erhält mit dem Seminar Welche Anforderungen gelten für die Kreditweiterbearbeitung? folgende S+P Produkte:
+ S+P Check: MaRisk-Regelungen für das Kreditgeschäft+ S+P Check: Plausibilisierung von externen Ratings+ S+P Rahmenbedingungen: Effiziente Kreditverwendungskontrolle
Programm zum Seminar:
Kreditentscheidungsprozess: Erstvotum und lfd. Bonitätsüberwachung
Business Judgement Rule als Beurteilungsmaßstab für Haftungsrisiken
MaRisk BTO 1.2.1: Kreditentscheidung und Votierung
Ausnahmen von der Zwei-Voten-Regelung
MaRisk BTO 1.2.5: Votierung bei Sanierungskrediten
Haftungsfalle Eskalationsverfahren
MaBail-in: Emittentenlimite in unsicheren Zeiten prüfungssicher votieren
Die Teilnehmer erhalten mit dem Seminar die S+P Tool Box:+ S+P Check: MaRisk-Regelungen für das Kreditgeschäft+ S+P Check: Plausibilisierung von externen Ratings
§ 18 KWG: Anforderungen an die Kreditweiterbearbeitung
Prüfungssicheres Kontroll- und Überwachungssystem im Kreditgeschäft
Offenlegung und Kreditanalyse
Verfahren zur zeitnahen Einreichung von Unterlagen
Mahnverfahren
Mitwirkung bei Kreditgewährungen
Haftung von Vorstand und Mitarbeitern
Haftung von Aufsichtsräten und Verwaltungsräten
Aufbau einer effizienten Kreditverwendungskontrolle
MaRisk BTO 1.2.2: Anforderungen an die Kreditweiterbearbeitung
Mindest-Prüfstufen in der Kreditbearbeitungskontrolle
Die Teilnehmer erhalten mit dem Seminar die S+P Tool Box:+ S+P Rahmenbedingungen: Effiziente Kreditverwendungskontrolle
Wie kann eine unter handels- und steuerrechtlichen Aspekten optimale Gewinnverteilung erfolgen? Jedes Unternehmen benötigt aussagefähige Daten, die den Führungskräften helfen, die festgelegten Ziele zu verfolgen. Nur mit diesen Kennzahlen können die richtigen Entscheidungen getroffen werden und ermöglichen so Verbesserungen in der Zukunft.
Was sollte beim Aufbau eines Kennzahlen-Systems beachtet werden? Kennzahlen dienen dazu, die im Jahresabschluss oder in der unterjährigen BWA enthaltenen Informationen aufzubereiten und zu verdichten. Damit kann der Unternehmer oder der Analyst schnell und übersichtlich einen objektiven Überblick über die Finanz- und Ertragslage gewinnen.
Erst durch den Vergleich mit Größen können Kennzahlen eingeordnet und beurteilt werden. Für die Kennzahlen-Analyse stehen zwei Vergleichsgrößen zur Verfügung:
Zeitvergleich: Die ermittelten Kennziffern aus mehreren Perioden werden miteinander verglichen. Durch die Betrachtung eines längeren Zeitraumes lassen sich Erkenntnisse über Trends oder Zyklen gewinnen.
Peergroup-Vergleich und Branchen-Vergleich: Beim Peergroup-Vergleich und Branchen-Vergleich (Unternehmensvergleich) werden die Kennzahlen des zu untersuchenden Unternehmens denen von vergleichbaren Unternehmen, zumeist aus der gleichen Branche, gegenübergestellt.
Das Seminar Bilanz-Wissen Kompakt online buchen; bequem und einfach mit dem Seminarformular online und der Produkt Nr. C02.
Zielgruppe des Seminars: Wie kann eine unter handels- und steuerrechtlichen Aspekten optimale Gewinnverteilung erfolgen?
Speziell für technische Geschäftsführer sowie neu bestellte Geschäftsführer, Prokuristen, Handlungsbevollmächtigte sowie Führungskräfte
Geschäftsführer, welche ihr Bilanz-Wissen auf den aktuellen Stand bringen möchten
Führungs- und Fachkräfte, welche in kompakter Form die entscheidenden Informationen rund um die Bilanz suchen.
Dein Nutzen mit dem Seminar: Wie kann eine unter handels- und steuerrechtlichen Aspekten optimale Gewinnverteilung erfolgen?
1. Tag
Was kann man in einer Bilanz lesen – und was nicht?
Bilanz-ABC: Spielräume bei der Bewertung von Aktiva und Passiva richtig nutzen
Bilanz und GuV als Instrumente zur Steuerung des Unternehmens
Bilanzanalyse und Bilanzpolitik: Optimierung des Jahresabschlusses
2. Tag
Versteckte Liquiditätsreserven in der Bilanz finden und erfolgreich heben
Rentabilität und Liquidität mit Hilfe der Bilanz steuern und gezielt verbessern
Aufbau eines aussagekräftigen Branchen-und Konkurrenz-Vergleichs
Anforderungen an das Risiko-Management und an die Compliance-Organisation sicher erfüllen
Dein Vorsprung mit dem Seminar: Wie kann eine unter handels- und steuerrechtlichen Aspekten optimale Gewinnverteilung erfolgen?
+ Bilanzanalyse-Tool gemäß Bankenstandard
+ Rating-Tool zu Erstellung des eigenen Unternehmensratings
+ Kennzahlen-Report zur Bilanzoptimierung
+ Branchen-Kennzahlen und Top-Kennzahlen zur optimalen Steuerung des eigenen Jahresabschlusses
Spezial – Seminar: Wie kann eine unter handels- und steuerrechtlichen Aspekten optimale Gewinnverteilung erfolgen?
+ Zusätzlich händigen wir dir ein international anerkanntes Rating zu deinem eigenen Unternehmen aus
+ Praxisleitfaden „Direkter Aufbau des Risikomanagements “(Umfang ca. 50 Seiten)
Programm 1. Seminartag zum Seminar:
Was kann man in einer Bilanz lesen – und was nicht ?
Welche Antworten liefert der Jahresabschluss zur Zukunft des Unternehmens?
Aufbau des Jahresabschlusses von Kapitalgesellschaften – Bedeutung von Lagebericht und Anhang
Welchen Offenlegungs- und Prüfungspflichten unterliegt dein Unternehmen?
Prognose- und Risikobericht: Wie gut ist das Unternehmen aufgestellt? Wie wird die Zukunft eingeschätzt?
Besonderheiten im Jahresabschluss von Personengesellschaften
Der Zeitvergleich – welche sensiblen Informationen kann ein mehrjähriger Bilanz- und GuV-Vergleich liefern?
Welche Aussagen im Jahresabschluss deuten auf eine drohende Unternehmenskrise hin?
Die Teilnehmer erhalten mit dem Seminar die folgenden S+P Produkte:+ Fallstudien und Praxisbeispiele: Einsatz unseres Bilanzanalyse-Tools gemäß Bankenstandard – Richtiges Lesen und Interpretieren der Bilanzanalyse
Bilanz-ABC: Spielräume bei der Bewertung von Aktiva und Passiva richtig nutzen
Aussagekräftige Gestaltung der Bilanz und der GuV – Einführung in die wesentlichen Positionen
Spielräume bei der Bewertung – Bilanzierungsgrundsätze und -vorschriften der Aktiva und Passiva
Abschreibungsmethoden und Bewertungsgrundsätze im Überblick: Anschaffungs- und Herstellungskosten, Sonderfragen zu Abschreibungen
Bewertung von Rückstellungen und Grenzen der Rückstellungspolitik
Wie kann eine unter handels- und steuerrechtlichen Aspekten optimale Gewinnverteilung erfolgen?
Bilanz und GuV als Instrumente zur Steuerung des Unternehmens
Welche sind die Schlüsselkennzahlen und wie werden die relevanten Informationen effektiv herausgefiltert?
Welche Antworten kann die GuV zur Unternehmensentwicklung liefern?
Wie entwickeln sich Wertschöpfung, Deckungsbeitrag und Umsatzrentabilität?
Mehr Ertrag durch den richtigen Ausweis von Bestandsveränderungen
Die Teilnehmer erhalten mit dem Seminar die folgenden S+P Produkte:+ Fallbeispiel: Analyse und richtige Beurteilung ausgewählter Ertrags- und Aufwandspositionen
Bilanzanalyse und Bilanzpolitik: Optimierung des Jahresabschlusses
Bilanzen und Jahresabschluss richtig lesen, Chancen und Risiken frühzeitig erkennen
Analyse und richtige Interpretation des Jahresabschlusses
Unternehmensziele im Fokus: Stärkung des Eigenkapitals Liquidität und Solvenz sowie Steueroptimierung
Offenlegungspolitik: Wie transparent möchtest du dein Unternehmen darstellen?
Bilanzoptimierung für das Rating: Welche Bilanz-Kennzahlen sind für ein gutes Rating maßgeblich?
Welche Angaben im Anhang prüfen die Banken auf Plausibilität?
Die Teilnehmer erhalten mit dem Seminar die folgenden S+P Produkte:+ Fallstudien und Praxisbeispiele+ Einsatz unseres Rating-Tools zu Erstellung des eigenen Unternehmens-Ratings+ Kennenlernen der entscheidenden Rating-Stellschrauben
Programm 2. Seminartag zum Seminar:
Versteckte Liquiditätsreserven in der Bilanz finden und erfolgreich heben
Aufbau einer Kapitalflussrechnung nach Bankenstandard: Geschäftstätigkeit, Investitionstätigkeit und Finanzierungstätigkeit
Wirksame Steuerung der Zahlungsströme durch eine strukturierte Finanz- und Cash Flow–Planung
Cash Flow und Kapitaldienstfähigkeit als Visitenkarte im Bankgespräch
Worauf musst du bei der kurzfristigen Steuerung deines Unternehmens besonders achten?
Die Teilnehmer erhalten mit dem Seminar die folgenden S+P Produkte:+ Fallstudien und Praxisbeispiele: Fit für das Bankgespräch+ Gemeinsame Analyse und Interpretation der Kapitalflussrechnung und Bewegungsbilanz. Damit kannst du dein Bankgespräch auf Augenhöhe führen.
Rentabilität und Liquidität mit Hilfe der Bilanz steuern und gezielt verbessern
Neue Anforderungen aus Basel III: Beurteilung der Bonitäts-Kennzahlen zur Vermögens- und Kapitalstruktur
Wie rentabel ist dein Unternehmen? Richtig Steuern und Entscheiden mit Hilfe ausgewählter GuV-Kennzahlen
Cash ist King: Zahlungsfähigkeit in unsicheren Euro-Zeiten sicherstellen
Top-Kennzahlen für das Treasury-Management – Analyse der strukturellen Liquidität
Den Cash-Kreislauf im Unternehmen gezielt verbessern: aktive Steuerung des Working Capitals – Analyse von Debitoren- und Kreditorenlaufzeiten sowie der Lagerreichweite
Die Teilnehmer erhalten mit dem Seminar die folgenden S+P Produkte:+ Fallstudien und Praxisbeispiele: Analysen zur Bilanzstruktur, den Erfolgsquellen sowie zur Liquiditätsstruktur
Aufbau eines aussagekräftigen Branchen- und Konkurrenz-Vergleichs
Aussagekraft und Grenzen von Branchen-Vergleichskennzahlen
Wie können Benchmarks und Vergleichsgruppen zielführend aufgebaut werden?
Welche Brancheninformationen stehen für nationale und/oder internationale Konkurrenz-Vergleiche zur Verfügung?
Auf welche Kennzahlen kommt es bei der Beurteilung der Konkurrenz an?
Welche sensiblen Informationen liefern Bilanz, GuV, Anhang und Lagebericht zwischen den Zeilen?
Die Teilnehmer erhalten mit dem Seminar die folgenden S+P Produkte:+ Zusammen mit den Teilnehmern erfolgen Branchen- und Konkurrenz-Analysen mit Hilfe von Fallstudien und Praxisbeispielen.
Die Teilnehmer haben neben der Schulung auch folgende Online Schulungen und E-Learnings gebucht:
Compliance as a Service ist ein Full-Service Angebot von S+P Compliance Services. Sie können einfach und flexibel folgende Leistungen bei S+P buchen:
KYC Onboarding
Ermittlung des PEP-Status und des SIP-Status für B2B und B2C Kunden,
Monitoring der Sanktionen und Embargos
Laufendes Transaktionsmonitoring mit Case-Analyse
Adverse Media – Checks
CDD-Checks und EDD-Checks mit audit-trail
Regulatory Monitoring für mehr Rechtssicherheit
Mehr Sicherheit mit S+P Compliance as a Service
Für das Risikomanagement ist grundsätzlich zwischen den beiden Komponenten Monitoring- und Screening-System zu unterscheiden. S+P Compliance ist die laufende ex-post Überwachung zur Auffindung ungewöhnlicher Transaktionen. Dies erfolgt nach deren Ausführung, um ungewöhnliche einzelne Transaktionen oder Transaktionsströme (beispielsweise Mustererkennung über die Abfolge von Transaktionen) zu erkennen. Zum Zeitpunkt des Erkennens einer Auffälligkeit im Monitoring ist die Zahlung somit bereits vollständig ausgeführt.
S+P Compliance Monitoring bietet Ihnen folgende Vorteile:
Nationale und weltweite KYC-Analysen
Weltweites Monitoring für ein frühzeitiges Erkennen von verdächtigen Transaktionen
Suspicious Transaction Reporting
Ihnen stehen folgende Module für ein sicheres Compliance Risikomanagement zur Verfügung:
International and domestic-level sanctions list coverage
Coverage on companies not sanctioned, but nevertheless owned or controlled by OFAC and/or EU sanctioned parties.
All Adverse Media Entities Categories
Environment/Production
Corruption
S+P Compliance as a Service deckt folgende Sanktionslisten ab:
International and domestic-level sanctions list coverage, including:
North America: OFAC (US), OSFI/DFATD (Canada)
Europe: EU, HM Treasury (UK), SECO (Switzerland)
Asia: MAS (Singapore), JMOF (Japan), DFAT (Australia), HKMA (Hong Kong)
International: UN
Coverage on companies not sanctioned, but nevertheless owned or controlled by OFAC and/or EU sanctioned parties.
Vessels, Aircrafts, regions, sub-regions, cities, seaports, airports and free trade zones in sanctioned countries and regions.
All Adverse Media
KYC as a Service: KYC Check mit S+P Compliance Services. Sie suchen eine effiziente Lösung für das Onboarding Ihrer Kunden? Mit KYC as a Service steht Ihnen eine innovative digitale S+P Lösung zur Verfügung.
S+P Compliance Services führt den KYC-Check für natürliche Personen und jurisitische Personen durch. Damit wird das Onboarding Ihrer neuen Kunden ganz einfach und sicher.
Unseren KYC Check bieten wir für Kunden mit Sitz in Europa und weltweit. Die Aufbewahrung der KYC Unterlagen erfolgt EU-DSGVO konform.
KYC as a Service: KYC Check mit S+P Compliance Services
Der 4 Stufen Check ist eine innovative digitale Lösung von S+P Compliance Services. Damit ist das Onboarding neuer Kunden effizient und sicher. Sie erhalten einen kompletten KYC Check zu Ihrem Kunden und erfüllen Ihre GwG-Sorgfaltspflichten.
KYC Check: B2B Check
§ 11 GwG regelt die Pflichten bei der Identifizierung einer juristischen Person oder einer Personengesellschaft. Diesen Check führen wir weltweit durch. Wir identifizieren Ihre Vertragspartner, die auftretende Person und Ermitteln den wirtschaftlich Berechtigten.
Mit PEP-Checks und SIP-Checks ermitteln wir das Kundenrisikoprofil B2B.
KYC Check: B2C Check
Die Identifizierung natürlicher Personen erfolgt mit Video Ident. Ihr Kunde kann sich bequem und einfach mit unseren digitalen Lösungen identifizieren.
Mit PEP-Checks und SIP-Checks ermitteln wir das Kundenrisikoprofil B2C.
Embargo- und Sanktionen Check:
Wir führen für Sie die notwendigen Checks gegen Embargolisten und Finanzsanktions-Listen durch.
Customer Due Diligence (CDD) und Enhanced Due Diligence (EDD)
Mit dem S+P Onboarding Check erfüllen Sie die allgemeinen Sorgfaltspflichten (CDD) nach § 10 GwG. Hierzu zählen
die Identifizierung des Vertragspartners und gegebenenfalls der für ihn auftretenden Person nach Maßgabe des § 11 Absatz 4 und des § 12 Absatz 1 und 2 sowie die Prüfung, ob die für den Vertragspartner auftretende Person hierzu berechtigt ist,
die Abklärung, ob der Vertragspartner für einen wirtschaftlich Berechtigten handelt, und, soweit dies der Fall ist, die Identifizierung des wirtschaftlich Berechtigten nach Maßgabe des § 11 Absatz 5. Dies umfasst in Fällen, in denen der Vertragspartner keine natürliche Person ist, die Pflicht, die Eigentums- und Kontrollstruktur des Vertragspartners mit angemessenen Mitteln in Erfahrung zu bringen,
die Einholung und Bewertung von Informationen über den Zweck und über die angestrebte Art der Geschäftsbeziehung, soweit sich diese Informationen im Einzelfall nicht bereits zweifelsfrei aus der Geschäftsbeziehung ergeben,
die Feststellung mit angemessenen, risikoorientierten Verfahren, ob es sich bei dem Vertragspartner oder dem wirtschaftlich Berechtigten um eine politisch exponierte Person, um ein Familienmitglied oder um eine bekanntermaßen nahestehende Person handelt.
Zeigt der S+P Onboarding Check ein höheres Kundenrisikoprofil dann führen wir EDD-Checks durch. Mit angemessenen Maßnahmen wird die Herkunft der Vermögenswerte bestimmt, die im Rahmen der Geschäftsbeziehung oder der Transaktion eingesetzt werden sollen.
SIP: Was ist eine Special Interest Person? Als Teil der Customer Due Diligence (CDD) gemäß § 10 GwG müssen Verpflichtete nach § 2 GwG die Art und den Zweck von Kundenbeziehungen verstehen, um ein Kundenrisikoprofil bestimmen zu können.
Der CDD-Ansatz muß auch das Screening sowie die kontinuierliche Überwachung von SIPs umfassen. Dies erfolgt mit einer Liste von Profilen zu Personen oder juristischen Personen mit besonderem Interesse, da diese aufgrund einer aktuellen oder historischen Beteiligung an Straftaten ein erhöhtes Risiko darstellen können.
Derzeit gibt keine offiziellen Listen zu SIPs. Die Erstellung und Überwachung der SIP-Profile liegt im Ermessen des Verpflichteten
SIP: Was ist eine Special Interest Person?
Ein Special Interest Person (SIP)-Profil ist eine Person, die mutmaßlich an einer kriminellen Aktivität beteiligt war, die unter eine der folgenden sechs Kategorien fällt:
Korruption
Finanzkriminalität
Menschenhandel und Schleusung von Migranten
Organisiertes Verbrechen
Terror
Steuerkriminalität
Am besten werden SIP-Profile nur dann erstellt, wenn die verwendete Quelle eine strafrechtliche Ermittlung (in der Regel ab der Festnahme) meldet und die mutmaßliche Straftat, mit Ausnahme von Terror- und Menschenhandelsfällen, einen monetären Schwellenwert überschreitet. Dies ist vom Verpflichteten zu definieren.
Ein SIP-Profil sollte niemals auf der Grundlage von Gerüchten oder Behauptungen erstellt werden, die nicht in formellen Gerichtsverfahren begründet wurden. SIP-Profile sollten sekundäre Kennungen aus zuverlässigen, öffentlich zugänglichen Quellen enthalten. Sekundärinformationen helfen den Verpflichteten nach § 2 GwG mögliche Namensübereinstimmungen bei der Überwachung von SIPs zu klären oder zu bestätigen.
PEPs und SIPs: Wo ist der Unterschied?
Special Interest Persons (SIPs) sowie PEPs haben ein hohes Risiken. Der wichtigste Grund für das Auftreten dieser Risiken besteht darin, dass diese Personen in eine Straftat verwickelt sind oder waren. Sie können in Gerichtsverfahren verwickelt sein, einen früheren strafrechtlichen Vorwurf haben oder zuvor an einer Finanzkriminalität wie Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung beteiligt gewesen sein. Verpflichtete nach § 2 GwG müssen diese Personen identifizieren, da sie unweigerlich zu einem höheren Geldwäscherisiko führen können.
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