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Autor: p547795

Wesentlichkeit im Kontext der MaRisk Compliance-Funktion

Wie unterstützt ein Risikomanagement und mehrdimensionales Scoring-Modell die MaRisk Compliance-Funktion?

Die MaRisk Compliance-Funktion ist ein zentraler Bestandteil des Risikomanagements in Finanzinstituten. Sie stellt sicher, dass gesetzliche und regulatorische Anforderungen eingehalten und Risiken systematisch identifiziert, bewertet und gesteuert werden. Ein wichtiges Instrument dabei ist das mehrdimensionale Scoring-Modell, das eine strukturierte und präzise Risikobewertung ermöglicht.

Dieser Artikel beleuchtet die Grundlagen des Risikomanagements, die Anwendung von Scoring-Modellen und wie Compliance-Beauftragte den zunehmend strengeren Anforderungen gerecht werden können. Ergänzend werden die Vorteile der Unterstützung durch S+P Compliance Services und spezifische Schulungen wie das Compliance Officer Update vorgestellt.

Was bedeutet Wesentlichkeit im Kontext der MaRisk Compliance-Funktion?

Grundlagen: Identifizierung und Gewichtung von Risiken

Ein effektives Risikomanagement beginnt mit der systematischen Identifikation, Kategorisierung und Gewichtung von Risiken. Finanzinstitute erstellen hierfür eine rechtliche Bestandsaufnahme, um relevante regulatorische Vorgaben und Rechtsgebiete zu ermitteln. Diese werden nach ihrem Risikopotenzial bewertet und priorisiert.

Ein risikobasierter Ansatz stellt sicher, dass je höher das Risikopotenzial, desto umfangreicher die Analyse und Maßnahmenplanung. Risiken werden klassifiziert, beispielsweise anhand eines Schwellenwerts von 109 Punkten oder mehr, um als „wesentlich“ eingestuft zu werden.

Die Bewertung umfasst sowohl quantitative (z. B. finanzielle Verluste) als auch qualitative Methoden (z. B. Szenarioanalysen und historische Verlustereignisse) und orientiert sich an bewährten Verfahren des operationellen Risikomanagements.


Das mehrdimensionale Scoring-Modell: Ein effektives Bewertungsinstrument

Das mehrdimensionale Scoring-Modell ist ein zentrales Werkzeug zur Bewertung von Compliance-Risiken. Es analysiert Risiken in drei Dimensionen:

  • Risikoauswirkung (Risk Impact, RI):
    Diese Dimension bewertet die finanziellen und nicht-finanziellen Folgen eines Risikos:

    • Niedrig (3 Punkte): Finanzielle Verluste bis zu 300.000 €, minimale rechtliche und reputationsbezogene Konsequenzen.
    • Mittel (6 Punkte): Verluste zwischen 300.000 € und 600.000 €, moderate rechtliche Sanktionen oder kurzfristige Reputationsschäden.
    • Hoch (9 Punkte): Verluste über 600.000 €, schwerwiegende Sanktionen wie hohe Bußgelder oder Lizenzverlust sowie langfristige Reputationsschäden.

  • Entdeckungsrisiko (Detection Risk, DR):
    Das Entdeckungsrisiko misst die Wahrscheinlichkeit, dass bestehende Kontrollmechanismen ein Risiko nicht rechtzeitig erkennen:

    • Niedrig (3 Punkte): Transparente Prozesse mit bewährten Kontrollen und wenigen Feststellungen.
    • Mittel (6 Punkte): Komplexe Prozesse mit teilweiser manueller Kontrolle und früheren Kontrolllücken.
    • Hoch (9 Punkte): Undurchsichtige Strukturen, unzureichende Kontrollen oder hohe Abhängigkeit von Dritten.

  • Eintrittswahrscheinlichkeit (Probability of Occurrence, PO):
    Diese Dimension bewertet, wie wahrscheinlich es ist, dass ein Risiko innerhalb eines bestimmten Zeitraums eintritt:

    • Niedrig (3 Punkte): Seltene Ereignisse, stabile regulatorische Rahmenbedingungen.
    • Mittel (6 Punkte): Gelegentlich auftretende Risiken, z. B. durch volatile Märkte oder Änderungen im regulatorischen Umfeld.
    • Hoch (9 Punkte): Regelmäßig auftretende Vorfälle, unsichere rechtliche Rahmenbedingungen oder Hochrisikobranchen.

Die Kombination der drei Dimensionen ermöglicht eine transparente und vergleichbare Priorisierung von Risiken.


Unterscheidung zwischen Brutto- und Nettorisiken

Die klare Differenzierung zwischen Bruttorisiken (inhärente Risiken ohne Gegenmaßnahmen) und Nettorisiken (Restrisiken nach Einführung von Kontrollmaßnahmen) ist essenziell.

  • Bruttorisiko: Beschreibt das maximale Risiko, bevor Präventionsmaßnahmen ergriffen werden.
  • Nettorisiko: Reflektiert das verbleibende Risiko nach der Einführung von Maßnahmen.

Das Scoring-Modell erlaubt eine transparente Darstellung dieser Abhängigkeiten, was eine gezielte Planung von Maßnahmen und eine effiziente Ressourcenzuteilung ermöglicht.


Strategische Vorteile des mehrdimensionalen Scoring-Modells

Die Nutzung des Scoring-Modells bietet zahlreiche Vorteile für das Risikomanagement:

  • Transparenz: Es schafft eine klare Grundlage für nachvollziehbare Entscheidungen.
  • Effizienz: Materialrisiken werden priorisiert, wodurch Ressourcen gezielt eingesetzt werden können.
  • Flexibilität: Das Modell kombiniert quantitative und qualitative Ansätze und passt sich so unterschiedlichen Risikoprofilen an.
  • Stärkung der Risikokultur: Indem Risiken messbar gemacht werden, fördert das Modell ein stärkeres Bewusstsein für Compliance im gesamten Institut.

Herausforderungen und verschärfte Anforderungen

Die zunehmende Komplexität von regulatorischen Anforderungen macht es notwendig, Scoring-Modelle regelmäßig zu aktualisieren und zu verbessern. Das Compliance Officer Update von S+P Compliance Services vermittelt praxisnahe Strategien, um diesen Herausforderungen zu begegnen, darunter:

  • Erhöhung der Präzision in der Risikobewertung durch erweiterte Scoring-Techniken.
  • Integration von externen Schadensfall-Datenbanken in die Risikomodelle.
  • Optimierung der Berichterstattung gegenüber Aufsichtsbehörden.

Vorteile der Auslagerung an S+P Compliance Services

Viele Finanzinstitute entscheiden sich für die Auslagerung ihrer MaRisk Compliance-Funktion an spezialisierte Dienstleister wie S+P Compliance Services, um die wachsenden Anforderungen effizient zu bewältigen.

Die Vorteile einer Partnerschaft mit S+P Compliance:

  1. Kosteneffizienz: Outsourcing reduziert Kosten für interne Rekrutierung, Schulung und Infrastruktur.
  2. Fachwissen: S+P bietet tiefgehendes Know-how und fundierte Erfahrung im Bereich Compliance.
  3. Regulatorische Sicherheit: S+P stellt sicher, dass alle regulatorischen Anforderungen der MaRisk erfüllt werden.
  4. Fokussierung: Interne Teams können sich auf ihre Kernaufgaben konzentrieren, während S+P die Compliance-Funktion effizient übernimmt.

Fazit

Die MaRisk Compliance-Funktion ist ein unverzichtbarer Bestandteil des Risikomanagements in Finanzinstituten. Das mehrdimensionale Scoring-Modell bietet eine strukturierte Methode zur Bewertung und Steuerung von Risiken und stärkt die Einhaltung regulatorischer Vorgaben.

Angesichts steigender Anforderungen kann die Unterstützung durch Experten wie S+P Compliance Services die Effektivität der Compliance-Prozesse erheblich verbessern. Mit spezialisierten Seminaren wie dem Compliance Officer Update und einem umfassenden Serviceangebot bietet S+P eine praxisorientierte Lösung für moderne Compliance-Herausforderungen.



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ZuFinG II: Neue Regelungen im Zahlungsdiensteaufsichtsgesetz (ZAG)

Zukunftsfinanzierungsgesetz II: Neue Regelungen im Zahlungsdiensteaufsichtsgesetz (ZAG) zum Schutz von Kundengeldern

Das Zweite Zukunftsfinanzierungsgesetz (ZuFinG II) bringt wichtige Änderungen im Zahlungsdiensteaufsichtsgesetz (ZAG) mit sich. Diese Reformen zielen darauf ab, die Sicherung von Kundengeldern zu verbessern und eine klare rechtliche Grundlage für den Schutz der Geldbeträge von Zahlungsdienstnutzern und E-Geld-Inhabern zu schaffen. Nachfolgend sind die wesentlichen Anpassungen zusammengefasst.

Neue Regelungen im Zahlungsdiensteaufsichtsgesetz (ZAG) zum Schutz von Kundengeldern

Ziele der Änderungen

Die Reformen des ZAG verfolgen klare Ziele:

  1. Erhöhung der Sicherheit: Die Änderungen stellen sicher, dass Kundengelder sowohl im normalen Geschäftsbetrieb als auch im Insolvenzfall bestmöglich geschützt sind.

  2. Klare Rechtsgrundlage: Die neuen Regelungen schaffen Transparenz und vereinheitlichen die Anforderungen an Zahlungs- und E-Geld-Institute.

  3. Stärkung des Verbrauchervertrauens: Durch die umfassenden Sicherheitsvorkehrungen können sich Zahlungsdienstnutzer und E-Geld-Inhaber auf den Schutz ihrer Gelder verlassen.

§ 17: Sicherung der Geldbeträge der Zahlungsdienstnutzer und E-Geld-Inhaber

Die neuen Regelungen in § 17 des ZAG legen den Schwerpunkt auf die verschiedenen Methoden zur Sicherung von Kundengeldern und schaffen zusätzliche Klarheit und Schutz.

Sicherungsmethoden

  • Hinterlegung oder Anlage in sichere liquide Aktiva: Die entgegengenommenen Geldbeträge können in risikoarmen und liquiden Vermögenswerten angelegt werden, die rechtlich als Eigentum der Kunden gelten.

  • Treuhandkonten: Kundengelder können auf separaten Konten bei einem Kreditinstitut, der Deutschen Bundesbank oder einer Zentralbank eines EU-Mitgliedstaates hinterlegt werden.

  • Versicherung oder Garantie: Alternativ können eine Versicherung oder eine vergleichbare Garantie eines unabhängigen Versicherungsunternehmens oder Kreditinstituts genutzt werden.

Die Änderungen konkretisieren, dass die entgegengenommenen Gelder der Zahlungsdienstnutzer und E-Geld-Inhaber auf einem gesonderten Konto hinterlegt werden müssen. Dieses Konto muss so eingerichtet sein, dass es den Ansprüchen anderer Gläubiger des Instituts entzogen ist, insbesondere im Insolvenzfall.

Die neuen Regelungen stärken die Position der Kunden zusätzlich:

  • Insolvenzsicherheit: Die hinterlegten Gelder oder angelegten Aktiva gelten im Verhältnis zu anderen Gläubigern als Eigentum der Kunden. Dies gibt den Kunden ein Aussonderungsrecht (§ 47 InsO).

  • Schutz vor Zwangsvollstreckung: Die Gelder sind vor einer Vollstreckung durch einzelne Gläubiger geschützt (§ 771 ZPO).

Diese Anpassungen gewährleisten, dass Kundengelder unabhängig von der finanziellen Lage des Zahlungsdienstleisters oder E-Geld-Instituts sicher sind.

§ 57a: Teilnahme an Zahlungssystemen

Die Einführung des § 57a schafft neue Anforderungen und Rechte für Zahlungs- und E-Geld-Institute bei der direkten Teilnahme an Zahlungssystemen.

Beschreibung der Investitionsstrategie

Die neuen Regelungen fordern, dass alle ausgewählten Aktiva sicher, liquide und risikoarm sind. Diese Anforderungen stellen sicher, dass Kundengelder optimal geschützt bleiben.

Kontenabstimmungsprozess

Zahlungsinstitute müssen nachweisen, dass Kundengelder im Insolvenzfall eindeutig abgesichert sind. Dies stärkt die Rechte der Kunden und sorgt für mehr Transparenz.

Erklärungsverpflichtung

Jedes Institut muss bestätigen, dass die Anforderungen des § 17 eingehalten werden. Dies schafft eine zusätzliche Kontrollinstanz und erhöht die Nachvollziehbarkeit der Schutzmaßnahmen.

Fazit

Mit den Änderungen im ZAG durch das ZuFinG II wird ein entscheidender Schritt zur Sicherung von Kundengeldern gemacht. Die Kombination aus detaillierten Anforderungen an die Sicherungsmethoden und klar definierten rechtlichen Schutzmechanismen stärkt die Position der Verbraucher und schafft gleichzeitig eine verlässliche Grundlage für Zahlungsdienstleister und E-Geld-Institute.

Die neuen Regelungen unterstreichen, dass die Sicherheit von Kundengeldern oberste Priorität hat. Sie geben Verbrauchern die Gewissheit, dass ihre Gelder selbst in Krisenzeiten geschützt bleiben, und machen den Finanzstandort Deutschland für Zahlungsdienstleister und Kunden gleichermaßen attraktiver. Ein starkes Signal für mehr Vertrauen und Stabilität im Zahlungsverkehr!


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Seminar Digital Operational Resilience Act (DORA)

Seminar A26

DORA-Ready: Umsetzung und Best Practices

Zielgruppe:

  • Chief Technology Officer (CTO), Informations-Sicherheitsbeauftragte (CISO)
  • Führungskräfte und Compliance Officer im Finanzsektor
  • Programm:

  • IKT-Risikomanagement implementieren: Erfahre, wie du die Anforderungen des IKT-Risikomanagements nach DORA in deiner Organisation umsetzt. Lerne, wie du mithilfe der RTS zum IKT-Risikomanagementrahmen (Art. 15) und des vereinfachten Rahmens (Art. 16 Abs. 3) eine robuste Sicherheitsstrategie entwickelst.

  • IKT-Drittparteirisiken managen: Erfahre, wie du das Risiko von IKT-Drittanbietern managst. Nutze die RTS zur Nutzung von IKT-Dienstleistungen (Art. 28 Abs. 10), um eine sichere und verlässliche Drittanbieterbeziehung zu gewährleisten.

  • Technische Regulierungs- und Durchführungsstandards: Erhalte einen Überblick über die relevanten RTS und ITS zu IKT-Risikomanagement und Vorfällen. Erfahre, wie du diese technischen Standards in dein Compliance-Framework integrierst, um eine gesetzeskonforme und sichere Betriebsführung zu gewährleisten.

  • mehr erfahren

  • 09.15 bis 17.00

    Online

  • Online

    805 €

    Zzgl. gesetzl. MwSt.

    Zzgl. gesetzl. MwSt.

  • Fortbildungsnachweis:

  • Zeitstunden nach §15 FAO, §15 Abs. 2 HinSchG und Artikel 5 DORA (Verordnung (EU) 2022/2554)

  • 6,50 Zeitstunden


[cog]

Die S+P Tool Box:

In deinem Seminar enthalten:

Vorträge als PDF

Für ein schnelles Nachschlagen und Auffrischen des Seminarinhalts bieten wir kompakte PDF-Dokumente zu den Vorträgen. Diese Unterlagen unterstützen dich dabei, das Erlernte jederzeit zu vertiefen und direkt in die Praxis umzusetzen.

DORA Compliance Update-Leitfaden

Dieser Leitfaden hilft dir bei der Umsetzung der neuesten Änderungen und verschärften Anforderungen der Digital Operational Resilience Act (DORA). 

DORA-Toolkit

In diesem Toolkit findest du die wichtigsten Tools, wie Leitfäden, Risk Asssessment und IT-Strategie zur Implementierung der DORA-Anforderungen. Es umfasst Best Practices und innovative Ansätze, die dir helfen, deine Compliance-Prozesse zu optimieren und zukunftssicher zu gestalten.

Case Study „Delta Bank“

Untersucht, wie die Delta Bank erfolgreich die Anforderungen des IKT-Risikomanagements (Kapitel II, Artikel 5 bis 16) umgesetzt hat und bietet wertvolle Erkenntnisse für ähnlich gelagerte Fälle. Diese Fallstudie zeigt praxisnahe Lösungsansätze und Best Practices.

Case Study „Epsilon Insurance“

Zeigt den Übergang von traditionellen IT-Governance-Prinzipien zur DORA-Regulierung bei der Epsilon Insurance und liefert praktische Einblicke in die Anwendung der neuen IKT-Drittparteirisiko-Managementvorgaben (Kapitel V, Artikel 28 bis 30). Lerne aus den Erfahrungen und Herausforderungen, die Epsilon Insurance gemeistert hat.

Case Study „Zeta Finance“

Betrachtet die Einführung zukunftsorientierter Compliance-Techniken bei Zeta Finance und zeigt, wie das Unternehmen Resilienztests und Threat-led Penetration Testing (Kapitel IV, Artikel 24 bis 27) nutzt, um effizienter und sicherer zu arbeiten. Diese Fallstudie bietet dir Einblicke in innovative Ansätze und deren praktische Umsetzung.

Programm

Wie kannst du für dein Finanzinstitut die digitale operationelle Resilienz stärken und gleichzeitig den neuen gesetzlichen Anforderungen gerecht werden? In diesem Seminar erhältst du einen umfassenden Überblick über die neuesten Entwicklungen und Anforderungen der Digital Operational Resilience Act (DORA). Du lernst praxisorientierte Ansätze zur Implementierung der Compliance-Anforderungen und zur Stärkung deiner IT-Sicherheitsstrategien.

Wir behandeln detailliert die wichtigsten Aspekte des IKT-Risikomanagements, einschließlich der Klassifizierung und Meldung von IKT-bezogenen Vorfällen, sowie die Durchführung von Resilienztests zur Sicherstellung der Systemsicherheit. Zudem erfährst du, wie du Risiken durch Drittanbieter managst und einen robusten Überwachungsrahmen für kritische IKT-Drittdienstleister entwickelst.

Durch praxisorientierte Beispiele und Fallstudien erhältst du wertvolle Einblicke in die praktische Umsetzung der DORA-Anforderungen, einschließlich der Integration technischer Standards in dein Compliance-Framework und der Entwicklung effektiver Strategien für den Informationsaustausch und das Krisenmanagement.

IKT-Risikomanagement und Vorfallmanagement

IKT-Risikomanagement: Erfahre, wie du Anforderungen des IKT-Risikomanagements (Kapitel II, Artikel 5 bis 16) umsetzt, einschließlich des RTS (Art. 15 und 16 Abs. 3).

Vorfallmanagement: Lerne die Kriterien zur Klassifizierung und Berichterstattung von IKT-Vorfällen (Kapitel III, Artikel 17 bis 23) kennen, einschließlich der RTS (Art. 18 Abs. 3, 20.a).

Dein Nutzen:

  • Praktische Tools für IKT-Risikomanagement.
  • Effektive Klassifizierung und Meldung von IKT-Vorfällen.

Digitale Resilienz und Drittparteirisiko

Resilienztests: Durchführung von Resilienztests und Threat-led Penetration Testing (Kapitel IV, Artikel 24 bis 27).

Drittparteirisiken: Management von IKT-Drittanbietern (Kapitel V, Artikel 28 bis 30), einschließlich der RTS (Art. 28 Abs. 10, 30 Abs. 5).

Überwachungsrahmen: Überwachung kritischer IKT-Drittdienstleister (Kapitel V, Artikel 31 bis 44), einschließlich der Delegierten Verordnungen (Art. 31 Abs. 6, 43 Abs. 2).

Dein Nutzen:

  • Resilienz der IT-Systeme.
  • Management und Überwachung von Drittanbieterrisiken.

Business Continuity Management

Informationsaustausch und Krisenmanagement: Anforderungen und Durchführung von Cyberkrisen- und Notfallübungen (Kapitel VI, Artikel 44 und Kapitel VII, Artikel 49).

Technische Standards: Integration von RTS und ITS in das Compliance-Framework.

Dein Nutzen:

  • Verzahnung  des BCM mit den technischen Standards der DORA
  • Einhaltung technischer Standards und Überwachung von Drittanbietern.

[sign-out]

DORA-Compliance: Schlüsselbereiche und Umsetzung

IKT-Risikomanagement implementieren

Erfahre, wie du die Anforderungen des IKT-Risikomanagements nach DORA in deiner Organisation umsetzt. Lerne, wie du mithilfe der Regulatory Technical Standards (RTS) zum IKT-Risikomanagementrahmen (Art. 15) und des vereinfachten Rahmens (Art. 16 Abs. 3) eine robuste Sicherheitsstrategie entwickelst. Diese Strategien helfen dir, potenzielle Risiken frühzeitig zu erkennen und zu bewerten, um geeignete Maßnahmen zur Risikominimierung zu ergreifen.

IKT-Drittparteirisiken managen

Erfahre, wie du das Risiko von IKT-Drittanbietern managst. Nutze die RTS zur Nutzung von IKT-Dienstleistungen (Art. 28 Abs. 10), um eine sichere und verlässliche Drittanbieterbeziehung zu gewährleisten. Lerne, wie du durch effektives Risikomanagement die Beziehungen zu Drittanbietern kontrollierst und sicherstellst, dass alle Anforderungen an die IT-Sicherheit und Compliance eingehalten werden.

Technische Regulierungs- und Durchführungsstandards

Erhalte einen Überblick über die relevanten RTS und Implementing Technical Standards (ITS) zu IKT-Risikomanagement und Vorfällen. Erfahre, wie du diese technischen Standards in dein Compliance-Framework integrierst, um eine gesetzeskonforme und sichere Betriebsführung zu gewährleisten. Diese Standards unterstützen dich dabei, ein solides und gesetzeskonformes IT-Sicherheitsmanagement aufzubauen und aufrechtzuerhalten.

Dein Nutzen:

  • Praktische Tools für IKT-Risikomanagement: Implementiere robuste Sicherheitsstrategien und erkenne potenzielle Risiken frühzeitig.
  • Effektives Management von Drittparteirisiken: Sichere und verlässliche Beziehungen zu IKT-Drittanbietern durch Nutzung der RTS.
  • Integration technischer Standards: Aufbau eines gesetzeskonformen Compliance-Frameworks für eine sichere Betriebsführung.

Zeig, was in dir steckt
Erhalte dein digitales S+P Badge & Zertifikat


Das Digitale Karriere-Zertifikat, auch bekannt als Digital Badge, ist eine moderne Form der Zertifizierung, die dir digital verliehen wird.

Mit diesem Badge kannst du einfach und effektiv in digitalen Netzwerken, auf deinem LinkedIn-Profil oder in deinem Lebenslauf zeigen, dass du proaktiv an deiner beruflichen Entwicklung arbeitest.

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Digitales Badge und Zertifikate

FAQ – Was muss ich wissen?

  • Was ist das Ziel des S+P Seminars DORA?

    Das Ziel unseres S+P Seminars zur Digital Operational Resilience Act (DORA) besteht darin, umfassende Schulungen zu den Anforderungen dieses Gesetzes anzubieten. Du wirst praxisorientierte Ansätze zur Umsetzung der Compliance-Anforderungen sowie zur Stärkung deiner IT-Sicherheitsstrategien erhalten. So wirst du in die Lage versetzt, die gesetzlichen Vorgaben effizient zu erfüllen und gleichzeitig die operative Resilienz deines Unternehmens zu verbessern.

  • Welche Themen werden in den S+P Seminaren für DORA-Compliance behandelt?

    Die Seminare decken IKT-Risikomanagement, Management von IKT-Drittparteirisiken und technische Regulierungs- und Durchführungsstandards ab. Du lernst, wie du diese Anforderungen effektiv in deiner Organisation umsetzt und integrierst.

  • Für wen sind die Seminare für DORA-Compliance geeignet?

    Die Seminare sind ideal für Compliance-Officer, Risikomanager, IT-Sicherheitsbeauftragte und Führungskräfte im Finanzsektor. Sie richten sich an Fachleute, die ihre Kenntnisse in der digitalen operationellen Resilienz vertiefen möchten.

  • Wie kann ich mich für ein S+P Seminar anmelden?

    Die Anmeldung für unsere S+P Seminare erfolgt schnell und unkompliziert über unsere Website. Dort findest du alle notwendigen Informationen und kannst direkt deinen Platz reservieren.

  • Was ist die S+P Tool Box und welche Vorteile bietet sie den Teilnehmern der Seminare?

    Die S+P Tool Box enthält hilfreiche Ressourcen wie PDF-Vorträge, Compliance Update-Leitfäden und Fallstudien. Diese Werkzeuge unterstützen dich dabei, das Erlernte praktisch anzuwenden und deine Compliance-Strategien zu optimieren.


Aktuelles zu DORA-Compliance

DORA-Governance

[chevron-right]
  • Verantwortlichkeiten: Klare Zuweisung von IT-Risiko-Management-Aufgaben an die Geschäftsleitung.
  • Berichtspflichten: Regelmäßige Berichterstattung über IT-Risiken und Resilienzmaßnahmen an interne und externe Stakeholder.
  • Kontrollmechanismen: Einrichtung von Governance-Strukturen zur Überwachung der Einhaltung der DORA-Anforderungen.

Anforderungen an Drittanbieter

[chevron-right]
  • Kritische Dienstleister im Fokus: Strengere Kontroll- und Meldepflichten für externe IT-Dienstleister.
  • Risikobewertung: Finanzinstitute müssen Drittanbieter kontinuierlich überwachen und bewerten.
  • Vertragsanforderungen: Verträge mit Drittanbietern müssen klare Notfallpläne und Sicherheitsanforderungen enthalten.

DORA und Cybersicherheitsvorfälle

[chevron-right]
  • Pflicht zur Meldung: Cybersicherheitsvorfälle müssen innerhalb von 72 Stunden an die zuständigen Behörden gemeldet werden.
  • Schadensbegrenzung: Unternehmen müssen wirksame Pläne zur Minimierung der Auswirkungen von Vorfällen vorweisen.
  • Lernprozesse: Vorfälle müssen analysiert werden, um zukünftige Risiken besser zu managen.

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Seminar DORA-Ready: Neueste Entwicklungen und praktische Lösungen

Seminar A26

DORA-Compliance: Neueste Entwicklungen

Zielgruppe:

  • Chief Technology Officer (CTO), Informations-Sicherheitsbeauftragte (CISO)
  • Führungskräfte und Compliance Officer im Finanzsektor
  • Programm:

  • IKT-Risikomanagement implementieren: Erfahre, wie du die Anforderungen des IKT-Risikomanagements nach DORA in deiner Organisation umsetzt. Lerne, wie du mithilfe der RTS zum IKT-Risikomanagementrahmen (Art. 15) und des vereinfachten Rahmens (Art. 16 Abs. 3) eine robuste Sicherheitsstrategie entwickelst.

  • IKT-Drittparteirisiken managen: Erfahre, wie du das Risiko von IKT-Drittanbietern managst. Nutze die RTS zur Nutzung von IKT-Dienstleistungen (Art. 28 Abs. 10), um eine sichere und verlässliche Drittanbieterbeziehung zu gewährleisten.

  • Technische Regulierungs- und Durchführungsstandards: Erhalte einen Überblick über die relevanten RTS und ITS zu IKT-Risikomanagement und Vorfällen. Erfahre, wie du diese technischen Standards in dein Compliance-Framework integrierst, um eine gesetzeskonforme und sichere Betriebsführung zu gewährleisten.

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  • 09.15 bis 17.00

    Online

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    805 €

    Zzgl. gesetzl. MwSt.

    Zzgl. gesetzl. MwSt.

  • Fortbildungsnachweis:

  • Zeitstunden nach §15 FAO, §15 Abs. 2 HinSchG und Artikel 5 DORA (Verordnung (EU) 2022/2554)

  • 6,50 Zeitstunden


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Die S+P Tool Box:

In deinem Seminar enthalten:

Vorträge als PDF

Für ein schnelles Nachschlagen und Auffrischen des Seminarinhalts bieten wir kompakte PDF-Dokumente zu den Vorträgen. Diese Unterlagen unterstützen dich dabei, das Erlernte jederzeit zu vertiefen und direkt in die Praxis umzusetzen.

DORA Compliance Update-Leitfaden

Dieser Leitfaden hilft dir bei der Umsetzung der neuesten Änderungen und verschärften Anforderungen der Digital Operational Resilience Act (DORA). 

DORA-Toolkit

In diesem Toolkit findest du die wichtigsten Tools, wie Leitfäden, Risk Asssessment und IT-Strategie zur Implementierung der DORA-Anforderungen. Es umfasst Best Practices und innovative Ansätze, die dir helfen, deine Compliance-Prozesse zu optimieren und zukunftssicher zu gestalten.

Case Study „Delta Bank“

Untersucht, wie die Delta Bank erfolgreich die Anforderungen des IKT-Risikomanagements (Kapitel II, Artikel 5 bis 16) umgesetzt hat und bietet wertvolle Erkenntnisse für ähnlich gelagerte Fälle. Diese Fallstudie zeigt praxisnahe Lösungsansätze und Best Practices.

Case Study „Epsilon Insurance“

Zeigt den Übergang von traditionellen IT-Governance-Prinzipien zur DORA-Regulierung bei der Epsilon Insurance und liefert praktische Einblicke in die Anwendung der neuen IKT-Drittparteirisiko-Managementvorgaben (Kapitel V, Artikel 28 bis 30). Lerne aus den Erfahrungen und Herausforderungen, die Epsilon Insurance gemeistert hat.

Case Study „Zeta Finance“

Betrachtet die Einführung zukunftsorientierter Compliance-Techniken bei Zeta Finance und zeigt, wie das Unternehmen Resilienztests und Threat-led Penetration Testing (Kapitel IV, Artikel 24 bis 27) nutzt, um effizienter und sicherer zu arbeiten. Diese Fallstudie bietet dir Einblicke in innovative Ansätze und deren praktische Umsetzung.

Programm

Wie kannst du für dein Finanzinstitut die digitale operationelle Resilienz stärken und gleichzeitig den neuen gesetzlichen Anforderungen gerecht werden? In diesem Seminar erhältst du einen umfassenden Überblick über die neuesten Entwicklungen und Anforderungen der Digital Operational Resilience Act (DORA). Du lernst praxisorientierte Ansätze zur Implementierung der Compliance-Anforderungen und zur Stärkung deiner IT-Sicherheitsstrategien.

Wir behandeln detailliert die wichtigsten Aspekte des IKT-Risikomanagements, einschließlich der Klassifizierung und Meldung von IKT-bezogenen Vorfällen, sowie die Durchführung von Resilienztests zur Sicherstellung der Systemsicherheit. Zudem erfährst du, wie du Risiken durch Drittanbieter managst und einen robusten Überwachungsrahmen für kritische IKT-Drittdienstleister entwickelst.

Durch praxisorientierte Beispiele und Fallstudien erhältst du wertvolle Einblicke in die praktische Umsetzung der DORA-Anforderungen, einschließlich der Integration technischer Standards in dein Compliance-Framework und der Entwicklung effektiver Strategien für den Informationsaustausch und das Krisenmanagement.

IKT-Risikomanagement und Vorfallmanagement

IKT-Risikomanagement: Erfahre, wie du Anforderungen des IKT-Risikomanagements (Kapitel II, Artikel 5 bis 16) umsetzt, einschließlich des RTS (Art. 15 und 16 Abs. 3).

Vorfallmanagement: Lerne die Kriterien zur Klassifizierung und Berichterstattung von IKT-Vorfällen (Kapitel III, Artikel 17 bis 23) kennen, einschließlich der RTS (Art. 18 Abs. 3, 20.a).

Dein Nutzen:

  • Praktische Tools für IKT-Risikomanagement.
  • Effektive Klassifizierung und Meldung von IKT-Vorfällen.

Digitale Resilienz und Drittparteirisiko

Resilienztests: Durchführung von Resilienztests und Threat-led Penetration Testing (Kapitel IV, Artikel 24 bis 27).

Drittparteirisiken: Management von IKT-Drittanbietern (Kapitel V, Artikel 28 bis 30), einschließlich der RTS (Art. 28 Abs. 10, 30 Abs. 5).

Überwachungsrahmen: Überwachung kritischer IKT-Drittdienstleister (Kapitel V, Artikel 31 bis 44), einschließlich der Delegierten Verordnungen (Art. 31 Abs. 6, 43 Abs. 2).

Dein Nutzen:

  • Resilienz der IT-Systeme.
  • Management und Überwachung von Drittanbieterrisiken.

Business Continuity Management

Informationsaustausch und Krisenmanagement: Anforderungen und Durchführung von Cyberkrisen- und Notfallübungen (Kapitel VI, Artikel 44 und Kapitel VII, Artikel 49).

Technische Standards: Integration von RTS und ITS in das Compliance-Framework.

Dein Nutzen:

  • Verzahnung  des BCM mit den technischen Standards der DORA
  • Einhaltung technischer Standards und Überwachung von Drittanbietern.

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DORA-Compliance: Schlüsselbereiche und Umsetzung

IKT-Risikomanagement implementieren

Erfahre, wie du die Anforderungen des IKT-Risikomanagements nach DORA in deiner Organisation umsetzt. Lerne, wie du mithilfe der Regulatory Technical Standards (RTS) zum IKT-Risikomanagementrahmen (Art. 15) und des vereinfachten Rahmens (Art. 16 Abs. 3) eine robuste Sicherheitsstrategie entwickelst. Diese Strategien helfen dir, potenzielle Risiken frühzeitig zu erkennen und zu bewerten, um geeignete Maßnahmen zur Risikominimierung zu ergreifen.

IKT-Drittparteirisiken managen

Erfahre, wie du das Risiko von IKT-Drittanbietern managst. Nutze die RTS zur Nutzung von IKT-Dienstleistungen (Art. 28 Abs. 10), um eine sichere und verlässliche Drittanbieterbeziehung zu gewährleisten. Lerne, wie du durch effektives Risikomanagement die Beziehungen zu Drittanbietern kontrollierst und sicherstellst, dass alle Anforderungen an die IT-Sicherheit und Compliance eingehalten werden.

Technische Regulierungs- und Durchführungsstandards

Erhalte einen Überblick über die relevanten RTS und Implementing Technical Standards (ITS) zu IKT-Risikomanagement und Vorfällen. Erfahre, wie du diese technischen Standards in dein Compliance-Framework integrierst, um eine gesetzeskonforme und sichere Betriebsführung zu gewährleisten. Diese Standards unterstützen dich dabei, ein solides und gesetzeskonformes IT-Sicherheitsmanagement aufzubauen und aufrechtzuerhalten.

Dein Nutzen:

  • Praktische Tools für IKT-Risikomanagement: Implementiere robuste Sicherheitsstrategien und erkenne potenzielle Risiken frühzeitig.
  • Effektives Management von Drittparteirisiken: Sichere und verlässliche Beziehungen zu IKT-Drittanbietern durch Nutzung der RTS.
  • Integration technischer Standards: Aufbau eines gesetzeskonformen Compliance-Frameworks für eine sichere Betriebsführung.

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FAQ – Was muss ich wissen?

  • Was ist das Ziel des S+P Seminars DORA?

    Das Ziel unseres S+P Seminars zur Digital Operational Resilience Act (DORA) besteht darin, umfassende Schulungen zu den Anforderungen dieses Gesetzes anzubieten. Du wirst praxisorientierte Ansätze zur Umsetzung der Compliance-Anforderungen sowie zur Stärkung deiner IT-Sicherheitsstrategien erhalten. So wirst du in die Lage versetzt, die gesetzlichen Vorgaben effizient zu erfüllen und gleichzeitig die operative Resilienz deines Unternehmens zu verbessern.

  • Welche Themen werden in den S+P Seminaren für DORA-Compliance behandelt?

    Die Seminare decken IKT-Risikomanagement, Management von IKT-Drittparteirisiken und technische Regulierungs- und Durchführungsstandards ab. Du lernst, wie du diese Anforderungen effektiv in deiner Organisation umsetzt und integrierst.

  • Für wen sind die Seminare für DORA-Compliance geeignet?

    Die Seminare sind ideal für Compliance-Officer, Risikomanager, IT-Sicherheitsbeauftragte und Führungskräfte im Finanzsektor. Sie richten sich an Fachleute, die ihre Kenntnisse in der digitalen operationellen Resilienz vertiefen möchten.

  • Wie kann ich mich für ein S+P Seminar anmelden?

    Die Anmeldung für unsere S+P Seminare erfolgt schnell und unkompliziert über unsere Website. Dort findest du alle notwendigen Informationen und kannst direkt deinen Platz reservieren.

  • Was ist die S+P Tool Box und welche Vorteile bietet sie den Teilnehmern der Seminare?

    Die S+P Tool Box enthält hilfreiche Ressourcen wie PDF-Vorträge, Compliance Update-Leitfäden und Fallstudien. Diese Werkzeuge unterstützen dich dabei, das Erlernte praktisch anzuwenden und deine Compliance-Strategien zu optimieren.


Aktuelles zu DORA-Compliance

Sicherstellung gesetzesforme Betriebsführung

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DORA verlangt von Finanzinstituten die Einhaltung spezifischer Regulatory Technical Standards (RTS) und Implementing Technical Standards (ITS), die die Anforderungen an das IKT-Risikomanagement und die Berichterstattung über IKT-Vorfälle definieren.

DORA soll die digitale operationale Resilienz des gesamten europäischen Finanzsektors in diesen sechs wesentlichen Bereichen stärken:

EU-Kommission – erste delegierte Rechtsakte zu DORA

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Die technischen Regulierungs- und Durchführungsstandards umfassen:

Auch die delegierten Verordnungen zu den Gebühren des europäischen Überwachungsrahmenwerks für kritische IKT-Drittdienstleister (Art. 43 Abs. 2) sowie zu den Kriterien für die Auswahl von IKT-Drittdienstleistern, die unter das europäische Überwachungsrahmenwerk fallen werden (Art. 31 Abs. 6), hat die Kommission bereits angenommen.

Zweite Tranche der RTS- und ITS-Entwürfe

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Vom 08.12.2023 bis zum 04.03.2024 fand die öffentliche Konsultation der der Europäischen Aufsichtsbehörden EBA, ESMA und EIOPA zu den nachfolgenden Entwürfen statt:

  • Konsultation des RTS zu Threat Led Penetration Testing (Art. 26 Abs.11)
  • Konsultation des RTS zur Spezifizierung von Elementen bei der Untervergabe von kritischen oder wichtigen Funktionen (Art. 30 Abs. 5)
  • Konsultation des RTS zur Festlegung der Meldung schwerwiegender IKT-Vorfälle (Art. 20.a)
  • Konsultation des ITS zur Festlegung der Einzelheiten der Berichterstattung über größere IKT-bezogene Vorfälle (Art. 20.b)
  • Konsultation der GL für die Zusammenarbeit zwischen den ESA und dem CAs hinsichtlich der Struktur der Überwachung (Art. 32 Abs. 7)
  • Konsultation des RTS zur Harmonisierung der Voraussetzungen für die Durchführung der Überwachungstätigkeiten (Art. 41)

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Compliance-Ready: Wie Du die neuesten Vorschriften sicher und effizient umsetzt

Compliance-Ready: Wie Du die neuesten Vorschriften sicher und effizient umsetzt

Compliance-Vorschriften werden immer komplexer. Ob ESG, Datenschutz oder aufsichtsrechtliche Anforderungen – für Unternehmen ist es entscheidend, stets auf dem neuesten Stand zu bleiben. Compliance-Ready zu sein bedeutet nicht nur, rechtliche Risiken zu minimieren, sondern auch effizient zu arbeiten und Wettbewerbsvorteile zu sichern.

In diesem Artikel erfährst Du, was „Compliance-Ready“ wirklich bedeutet, welche Herausforderungen Dich erwarten und wie Du sie mit dem Update-Seminar für Compliance Officer meistern kannst.

Compliance-Ready

Was bedeutet Compliance-Ready?

Compliance-Ready heißt, Dein Unternehmen so aufzustellen, dass es:

  • Gesetzeskonform arbeitet: Du setzt alle relevanten Vorschriften schnell und rechtssicher um.
  • Effizient bleibt: Mit klaren Prozessen und Tools sparst Du Zeit und Ressourcen.
  • Flexibel reagiert: Neue Anforderungen lassen sich nahtlos in bestehende Strukturen integrieren.

Mit diesem Status bist Du nicht nur auf Prüfungen vorbereitet, sondern machst Compliance zu einem strategischen Vorteil.


Die größten Herausforderungen für Compliance Officer

1. Wachsende Komplexität

Von Datenschutz über ESG bis hin zu neuen aufsichtsrechtlichen Vorgaben – die Vielfalt der Anforderungen nimmt ständig zu.

2. Hoher Aufwand

Compliance bedeutet oft umfangreiche Dokumentationen, Risikoanalysen und interne Kontrollen, die ohne klare Prozesse schnell unübersichtlich werden.

3. Regelmäßige Updates

Gesetzliche Vorschriften ändern sich ständig. Ohne ein effektives System drohen Lücken in der Compliance.


Wie wirst Du Compliance-Ready?

1. Verstehe die aktuellen Vorschriften

Die Grundlage von Compliance-Ready ist ein umfassendes Verständnis der geltenden Gesetze und Standards.
👉 Im Update-Seminar für Compliance Officer bekommst Du kompakte und praxisnahe Einblicke in die neuesten Anforderungen.

2. Etabliere klare Prozesse

Klar strukturierte Abläufe sind das Herzstück effektiver Compliance-Arbeit. Mit der S+P Tool Box kannst Du Risikoanalysen, interne Kontrollen und Dokumentationen effizient gestalten.

3. Setze auf Digitalisierung

Automatisierung reduziert Fehler und spart Zeit. Digitale Tools helfen Dir, Compliance-Aufgaben effizient zu managen und revisionssicher zu dokumentieren.

4. Bleibe immer up-to-date

Compliance ist ein dynamisches Feld – ohne regelmäßige Updates riskierst Du Fehler und Strafen. In unseren Seminaren erfährst Du alles über neue Vorschriften und Best Practices.


Warum S+P die beste Wahl ist

Effizienz durch die S+P Tool Box

  • Bis zu 40 % Zeitersparnis: Vorlagen und Checklisten machen Deine Compliance-Arbeit schneller und strukturierter.
  • Rechtssicher arbeiten: Klare Prozesse minimieren Fehler und geben Dir Sicherheit bei Prüfungen.

Praxisnahe Inhalte

Unsere Seminare vermitteln Dir keine trockene Theorie, sondern praxisorientierte Werkzeuge, die Du sofort anwenden kannst.

Immer aktuell

Bleibe auf dem neuesten Stand – von aufsichtsrechtlichen Anforderungen bis hin zu ESG-Compliance. Das Update-Seminar für Compliance Officer liefert Dir alle relevanten Informationen in kompakter Form.


Starte jetzt: Werde Compliance-Ready

Mit S+P bist Du optimal aufgestellt, um Compliance effizient, sicher und strategisch umzusetzen. Im Update-Seminar für Compliance Officer lernst Du:

  • Die neuesten gesetzlichen Anforderungen und wie Du sie direkt umsetzt.
  • Wie Du mit der S+P Tool Box Prozesse optimierst und Zeit sparst.
  • Wie Du Compliance als Wettbewerbsvorteil für Dein Unternehmen nutzen kannst.

Werde jetzt Compliance-Ready – sicher, effizient und zukunftsfähig.



Dieses Seminar könnte dich interessieren:

Update-Seminar für Compliance Officer

Zielgruppe:

  • Geschäftsleiter:in bei Finanzunternehmen
  • Entscheidungsträger auf C-Level
  • Compliance Officer und Rechtsexperten
  • Programm:

  • Compliance Update und verschärfte ESA-Anforderungen: Bleibe auf dem neuesten Stand der Compliance-Gesetzgebung und lerne, wie du dein Unternehmen effektiv an die ESA-Anforderungen anpasst.

  • Von BAIT-Prinzipien zur DORA-Regulierung: Verstehe den Übergang von BAIT zu DORA, um die neuesten regulatorischen Anforderungen in deinem Finanzunternehmen erfolgreich zu implementieren.

  • Corporate Governance, Internes Kontrollsystem und Compliance: Erfahre, wie eine effektive Corporate Governance die Transparenz und Verantwortlichkeit in deinem Unternehmen stärkt. Lerne, ein robustes internes Kontrollsystem zu implementieren.

09.15 bis 17.00
Online
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805 €

Zzgl. gesetzl. MwSt.
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  • Fortbildungsnachweis:

  • Zeitstunden nach §15 FAO, §15 Abs. 2 HinSchG und Artikel 5 DORA (Verordnung (EU) 2022/2554)

  • 6,50 Zeitstunden


In deinem Seminar enthalten:

Die S+P Tool Box:

Vorträge als PDF: Für ein schnelles Nachschlagen und Auffrischen des Seminarinhalts.

Compliance Update und verschärfte ESA-Anforderungen:

  • Compliance Update-Leitfaden: Dieser Leitfaden hält dich über die neuesten Änderungen und verschärften Anforderungen der ESAs auf dem Laufenden.

Von BAIT-Prinzipien zur DORA-Regulierung:

  • Toolkit für den Übergang von X-AIT-Prinzipien zur DORA-Regulierung: Verstehe den Übergang von X-AIT zu DORA, um die neuesten regulatorischen Anforderungen in deinem Finanzunternehmen erfolgreich zu implementieren.

Corporate Governance und Internes Kontrollsystem:

  • Corporate Governance-Leitfaden: Erfahre, wie eine effektive Corporate Governance die Transparenz und Verantwortlichkeit in deinem Unternehmen stärkt.
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S+P Case Studies:

  • Fallstudie „Alpha Bank“: Untersucht, wie die Alpha Bank erfolgreich die verschärften Anforderungen der ESAs umgesetzt hat und bietet wertvolle Erkenntnisse für ähnlich gelagerte Fälle.
  • Fallstudie „Beta Insurance“: Zeigt den Übergang von BAIT-Prinzipien zur DORA-Regulierung bei der Beta Insurance und liefert praktische Einblicke in die Anwendung der neuen IT-Governance-Regelungen.
  • Fallstudie „Gamma Finance“: Betrachtet die Einführung zukunftsorientierter Compliance-Techniken bei Gamma Finance und zeigt, wie das Unternehmen Agile Techniken nutzt, um effizienter und sicherer zu arbeiten.

Programm

Bleibe auf dem neuesten Stand der Compliance-Gesetzgebung. Unser S+P Update-Seminar für Compliance Officer versorgt dich mit dem nötigen Know-how. Du lernst, aktuelle Compliance-Updates und verschärfte Anforderungen der European Supervisory Authorities (ESA) effektiv umzusetzen.

Compliance Update und verschärfte ESA-Anforderungen:
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Von BAIT-Prinzipien zur DORA-Regulierung:
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Unsere erfahrenen Dozenten unterstützen dich dabei, in diesem schnelllebigen Umfeld den Überblick zu behalten. Sichere die Zukunft deines Unternehmens mit dem S+P Compliance Seminar!

Compliance Update und verschärfte ESA-Anforderungen

  • Leitlinien zur internen Governance bei Banken und Wertpapierfirmen:
    Verstehe die Anforderungen und setze sie praktisch um.

  • Nachhaltigkeit und ESG-Faktoren:
    Integriere Umwelt-, Sozial- und Governance-Faktoren in deine Compliance-Strategie.

  • Verhalten bei Non-Compliance:
    Reagiere effektiv auf Non-Compliance mit Meldung, Untersuchung und Korrekturmaßnahmen.

    IT-Governance: BAIT trifft auf DORA

    • IT Governance:
      Verknüpfe BAIT mit DORA und beherrsche die digitale Resilienz. Lerne neue Governance-Regelungen und IKT-Risikomanagement-Methoden kennen.

    • Nutzung von IKT-Diensten:
      Nutze das Informationsregister effektiv und verstehe die neuen Due Diligence-Prozesse zu IKT-Drittdienstleistern, insbesondere Cloud Service Providern (CSP).

    Praxisorientierte Compliance-Techniken

    • Agile Techniken und OKRs:
      Integriere Objectives and Key Results (OKRs) zur Setzung und Verfolgung messbarer Ziele. Nutze ChatGPT & AI, um Compliance-Aktivitäten effizient zu überwachen und schnell auf Veränderungen zu reagieren

    • Interessenkonflikt-Management und MaRisk-konforme Organisation:
      Nutze die Business Judgement Rule, um unter Unsicherheit fundierte Entscheidungen zu treffen und selbstbewusst zu handeln, unterstützt durch AI-gestützte Erkenntnisse.
    • Networking und Austausch: Austausch mit anderen Teilnehmern und Erweiterung des beruflichen Netzwerks.

    • Feedback-Runden: Nach jeder Lerneinheit. Sicherstellung des Verständnisses und Klärung offener Fragen.

    • Deine Vorteile auf einen Blick:

      • Praktische Werkzeuge: Zur sofortigen Anwendung in deinem Unternehmen.
      • Erhöhte Compliance-Sicherheit: Durch aktuelle Kenntnisse und praktische Implementierung.
      • Verbesserung der Risikominimierung: Effektive Strategien zur Reduzierung von Compliance-Risiken.
      • Stärkung der Unternehmenskultur: Durch transparente Prozesse und partizipative Entscheidungsfindung.

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    Update-Seminar für Compliance Officer: Corporate Governance im Wandel

    Bereit, dein Wissen im Bereich Corporate Governance zu erweitern?
    Unser Seminar bietet dir praxisnahe Lösungen und fördert deinen Wissens- und Kompetenzaufbau im Bereich der Corporate Governance. Du lernst, aktuelle Trends und Best Practices zu integrieren, um die Governance-Strukturen deines Unternehmens zu stärken.

    Du lernst:

    • Nachhaltigkeit und ESG-Faktoren: Integriere Umwelt-, Sozial- und Governance-Faktoren in deine Governance-Strategie für langfristige Wertschöpfung und Risikomanagement.
    • Erweiterung der Board-Kompetenzen: Fördere eine vielfältige Zusammensetzung des Boards, um bessere Entscheidungen und eine effektivere Governance zu erzielen.
    • Unternehmenskultur und Ethik: Baue eine starke, transparente und ethische Unternehmenskultur auf, um Vertrauen zu gewinnen und Risiken zu minimieren.
    • Digitalisierung: Stelle sicher, dass deine Governance-Strukturen den Herausforderungen der Digitalisierung, einschließlich Cybersecurity und Datenschutz, gerecht werden.
    • Stakeholder-Engagement und Transparenz: Kommuniziere offen und transparent mit Aktionären, Mitarbeitern, Kunden und der Gesellschaft, um Vertrauen aufzubauen und Erwartungen zu erfüllen.

    Das Ziel des Seminars ist es: Dir die neuesten Trends und Best Practices in der Corporate Governance näherzubringen, damit du die Governance-Strukturen deines Finanzunternehmens stärken, das Risikomanagement verbessern und das Vertrauen der Stakeholder gewinnen kannst.


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