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Autor: p547795

Executive Update 2026: Was Manager und Aufsichtsräte jetzt strategisch beherrschen müssen

Executive Update 2026: Was Führungskräfte, Aufsichtsräte und das C-Level jetzt wissen müssen

DORA, ESG und der EU AI Act sind mehr als nur neue Akronyme im aufsichtsrechtlichen Vokabular. Sie stehen für einen tiefgreifenden Wandel in der Art und Weise, wie Unternehmen gesteuert, überwacht und abgesichert werden. Als Manager oder Aufsichtsrat in einem Finanzunternehmen trägst du 2026 eine neue Verantwortung – regulatorisch, strategisch und ethisch.

Aufsichtsrat im Finanzunternehmen 2025: Aktuelle Anforderungen und regulatorische Pflichten im Überblick

Executive Update 2026 – Aufsichtsrat & C-Level im Wandel

Regulatorische Anforderung Praxis-Umsetzung & Handlungsempfehlung
1. Digital Operational Resilience Act (DORA)
Digitale Resilienz wird Führungsaufgabe
  • IKT-Risiken aktiv überwachen, dokumentieren und berichten
  • Aufsichtsrat trägt Mitverantwortung für IT-Governance
  • Drittanbieter (Cloud, Outsourcing) regelmäßig prüfen
  • Resilienzstrategie als festen Bestandteil der Geschäftsordnung verankern
2. ESG-Regulierung
Nachhaltigkeit als Aufsichtspflicht
  • ESG-Risiken in Risikoberichterstattung und Strategie integrieren
  • Greenwashing-Risiken prüfen und Dokumentation sicherstellen
  • Kapitalallokation an ESG-Zielen ausrichten
  • Nachhaltigkeitskennzahlen (KPIs) im Controlling etablieren
3. EU AI Act
KI-Governance wird zur Aufsichtsratspflicht
  • Generative KI-Anwendungen (z. B. ChatGPT, Gemini, Claude) identifizieren
  • Entscheidung dokumentieren, ob System „systemisch relevant“ ist
  • Transparenz-, Urheberrechts- & Meldepflichten erfüllen
  • Code of Practice implementieren und im Prüfbericht referenzieren
4. Business Judgement Rule reloaded
Haftung durch Dokumentation steuern
  • Entscheidungen auf ausreichender Informationsbasis treffen
  • Interessenkonflikte ausschließen & dokumentieren
  • Protokolle mit Entscheidungsgrundlagen & Begründungen ergänzen
  • Haftungsprävention durch transparente Entscheidungsprozesse
5. Proaktive Aufsichtstätigkeit
Von der Kontrolle zur aktiven Steuerung
  • Risikotoleranz regelmäßig überprüfen und Anpassungen fordern
  • Auslagerungsrisiken & Cloud-Governance aktiv begleiten
  • ESG- & DORA-Umsetzung in Sitzungen als Fixpunkte aufnehmen
  • Frühwarnsysteme & Reportinglinien klar definieren
6. Governance & Haftung
Business Judgement Rule als Leitlinie
  • GAP-Analyse zu DORA, ESG und AI-Governance durchführen
  • Kompetenzmatrix im Aufsichtsrat aktualisieren
  • Sitzungsstruktur und Tagesordnung modernisieren
  • Dokumentations- und Nachweispflichten zentral erfassen
7. Executive Education 2026
Weiterbildung als Governance-Pflicht
  • Führungskräfte und Aufsichtsräte regelmäßig zu ESG, DORA & KI schulen
  • Fit-&-Proper-Anforderungen durch Zertifikate (z. B. S+P Certified) belegen
  • Fortlaufendes Lern- & Evaluationsprogramm im Gremium etablieren
  • Strategisches Verständnis mit operativer Umsetzung verknüpfen
8. Die fünf Schlüsselfragen 2026
Selbstcheck für Gremien
  • Wie wird DORA praktisch umgesetzt?
  • Wie wurde der Einsatz generativer KI bewertet?
  • Welche ESG-Risiken bestehen im Geschäftsmodell?
  • Wann greift der Aufsichtsrat aktiv ein?
  • Wie wird die Business Judgement Rule dokumentiert?
9. Fazit 2026
Neue Führungskultur im Aufsichtsrat
  • Regulierung als Chance für Transparenz & Verantwortung verstehen
  • Boardroom-Kompetenzen in IT, ESG und KI ausbauen
  • Governance-Prozesse digitalisieren und interdisziplinär steuern
  • Aufsichtsrat als strategischer Anker des Unternehmens positionieren

1. Warum 2026 ein Wendepunkt ist

In der Vergangenheit konntest du dich auf gewachsene Strukturen, erprobte Prozesse und punktuelle Updates verlassen. Das hat sich geändert. Die neuen Regulierungen greifen tief in die Organisationsverantwortung ein – sie verlangen Transparenz, digitale Resilienz und aktives Mitwirken bei Themen, die früher der IT oder Rechtsabteilung vorbehalten waren.

Deine Rolle verändert sich – vom Kontrollorgan zum aktiven Risikosteuerer, vom Strategen zum Regulierungsmanager.


2. DORA: Die Stunde der digitalen Resilienz

Der Digital Operational Resilience Act (DORA) ist seit 2025 voll in Kraft. Ziel ist es, die Widerstandsfähigkeit digitaler Systeme in der Finanzwirtschaft zu stärken – und das unter direkter Einbeziehung der obersten Leitung.

Was bedeutet das für dich konkret?

  • Du musst sicherstellen, dass IKT-Risiken aktiv überwacht, dokumentiert und gemeldet werden.

  • Der Aufsichtsrat trägt Mitverantwortung für die Angemessenheit der IT-Governance.

  • Drittanbieter, insbesondere Cloud-Dienste, müssen einer strukturierten Due-Diligence-Prüfung unterzogen werden.

DORA verschiebt digitale Resilienz von der IT-Ebene in den Boardroom. Es reicht nicht, Risiken zu kennen – du musst auch zeigen können, wie du darauf reagierst.


3. ESG: Nachhaltigkeit als Aufsichtspflicht

ESG ist nicht mehr freiwillig – sondern Teil deiner Prüf- und Steuerungspflichten.

Umwelt-, Sozial- und Governance-Kriterien sind längst fester Bestandteil der Risikoberichterstattung, Produktentwicklung und Strategieprüfung. Für dich als Führungskraft oder Aufsichtsrat bedeutet das:

  • Du musst beurteilen, ob ESG-Risiken im Risikomanagement angemessen berücksichtigt werden.

  • ESG-Faktoren beeinflussen direkt die Kapitalallokation und Produktstrategie – und damit deinen Entscheidungsspielraum.

  • Greenwashing wird zum Haftungsrisiko, wenn ESG-Aussagen nicht belegt und dokumentiert sind.

Nachhaltigkeit ist keine Imagefrage mehr, sondern Teil deiner regulatorischen DNA.


4. EU AI Act: KI-Governance im Aufsichtsrat angekommen

Mit dem EU AI Act – insbesondere Kapitel V zu General Purpose AI (GPAI) – kommt ein ganz neues Spielfeld auf dich zu. Du musst dich mit Fragen auseinandersetzen wie:

  • Wird in deinem Unternehmen ein generatives KI-Modell eingesetzt (z. B. ChatGPT, Gemini, Claude)?

  • Gibt es eine dokumentierte Entscheidung darüber, ob das Modell systemisch relevant ist?

  • Sind Transparenz-, Urheberrechts- und Meldepflichten erfüllt?

Der Code of Practice wird zur neuen Benchmark.

Er ist zwar formal freiwillig – wird aber de facto zur Prüfungserwartung der Aufsicht, insbesondere für Institute, die KI in Eignungsprüfungen, Produktsteuerung oder Risikoanalysen nutzen.

KI-Governance ist Aufsichtsratssache – nicht nur Technologiethema.


5. Business Judgement Rule reloaded

Mit steigenden Pflichten wächst auch deine potenzielle Haftung – insbesondere bei Unterlassungen, falscher Überwachung oder unzureichender Reaktion. Die Business Judgement Rule schützt dich nur, wenn:

  • Deine Entscheidungen auf ausreichender Informationsbasis getroffen wurden,

  • keine Interessenkonflikte bestanden und

  • du zum Wohl des Unternehmens gehandelt hast.

2026 wird die Beweispflicht schärfer – deine Entscheidungsprozesse müssen dokumentiert, begründet und nachvollziehbar sein.


6. Proaktive Aufsichtsratstätigkeit – wann du eingreifen musst

Ein moderner Aufsichtsrat wartet nicht auf Berichte, sondern agiert proaktiv. Du bist gefordert, wenn:

  • die Risikotoleranz regelmäßig überschritten wird,

  • Auslagerungen unzureichend gesteuert werden,

  • die Geschäftsleitung bei ESG oder DORA nur reaktiv handelt.

Deine Aufsichtspflicht bedeutet, Entwicklungen zu bewerten, kritisch zu hinterfragen und notfalls zu eskalieren – und zwar bevor externe Stellen (z. B. BaFin oder Prüfer) es tun.


7. Die 5 wichtigsten Fragen, die du 2026 beantworten können musst

  1. Wie kontrollieren wir die Einhaltung von DORA-Pflichten im IKT-Risikomanagement?

  2. Wie wurde der Einsatz generativer KI bewertet und dokumentiert?

  3. Welche ESG-Risiken bestehen in unserem Geschäftsmodell – und wie reagieren wir darauf?

  4. Wann und wie greift der Aufsichtsrat aktiv in Strategie- oder Kontrollprozesse ein?

  5. Wie wird die Business Judgement Rule praktisch angewendet und dokumentiert?

Wenn du keine klaren Antworten auf diese Fragen geben kannst, ist dein Gremium nicht ausreichend vorbereitet – weder organisatorisch noch haftungstechnisch.


8. Was du jetzt tun solltest

Wissen allein reicht nicht – du brauchst ein praxistaugliches Governance-Toolkit.

GAP-Analyse durchführen: Wo stehen wir bei DORA, ESG, AI-Governance?
Kompetenzmatrix im Aufsichtsrat überprüfen: Verfügen alle Mitglieder über das nötige Fachwissen?
Sitzungsstruktur überarbeiten: ESG, IT, KI müssen regelmäßige Tagesordnungspunkte werden.
Melde- und Prüfpflichten klar zuordnen: Wer berichtet was, wann, an wen?
Haftungsrelevante Entscheidungen dokumentieren: Entscheidungen immer im Protokoll mit Begründung festhalten.


9. Executive Education statt Risikoverwaltung

Deine Weiterbildung ist keine Kür – sondern Teil deiner persönlichen Governance-Sorgfaltspflicht.
Ob du als CEO strategisch führst oder im Aufsichtsrat überwachst: Du brauchst ein Update, das über Checklisten hinausgeht.

Das bedeutet:

  • Verstehen statt nur Anwenden

  • Steuern statt Reagieren

  • Strategisch denken, operativ begleiten


Fazit: Die neue Führungskultur beginnt im Aufsichtsrat

Die Regulierungswelle 2026 ist kein Bürokratiemonster – sondern eine Chance, Verantwortung, Transparenz und Resilienz neu zu definieren.
Wenn du es richtig machst, wird dein Aufsichtsgremium nicht zum Risikofaktor – sondern zum strategischen Anker deines Unternehmens.

Sei bereit. Sei informiert. Sei voraus.


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Welche Mindestanforderungen gelten für WpHG Compliance Officer?

Welche Mindestanforderungen gelten für WpHG Compliance Officer?

Welche Mindestanforderungen gelten für WpHG Compliance Officer? Die organisatorischen Anforderungen und Aufgaben für die Tätigkeit als WpHG Compliance Officer regeln § 80 Abs. 1 WpHG und Art. 22 DV und Art. 26 Abs. 7 DV.

Die MaComp regeln für die Tätigkeit als WpHG Compliance Officer

  • in BT 1.1 die Mindestanforderungen an die Stellung der Compliance Funktion und
  • in BT 1.2.1.1 die Mindestanforderungen an die durchzuführende Risikoanalyse.
Jahresbericht der FIU 2024

Mindestanforderungen für WpHG-Compliance Officer – Überblick

Die Tabelle bündelt Kernpflichten, Rechtsgrundlagen (z. B. WpHG, MaComp), typische Nachweise und empfohlene Frequenzen.

Pflichtbereich Kernanforderung Rechtsgrundlage Nachweis/Dokumentation Frequenz
Compliance-Funktion & Unabhängigkeit Klare Aufgaben, ausreichende Ressourcen, Berichtsweg zur Geschäftsleitung WpHG, MaComp (AT 4/5) Organigramm, Stellenbeschreibung, Ressourcennachweis Laufend; Review jährlich
Risikoinventur & -bewertung Identifikation und Bewertung aufsichtsrechtlicher Risiken MaRisk/MaComp Compliance-Risikolandkarte, Methodik, Freigabe GL Jährlich; ad hoc bei Änderungen
Kontrollplan & Monitoring Risiko-basierter Jahres-Kontrollplan und wirksames Monitoring MaComp (BT-Module) Prüfprogramme, Stichproben, Maßnahmenprotokoll Quartalsweise/rollierend
Interessenkonflikte & Vergütung Regelwerk, Chinese Walls, unabhängige Kontrollen WpHG, MaComp (BT 1/2) IK-Register, Schulungsnachweise, Eskalationen Laufend; Bericht halbjährlich
Produktgovernance (PoG) Geeignetheit/Zielmarkt, Überwachung Vertrieb WpHG, DelegVO MiFID II PoG-Prozess, Zielmarktfreigaben, Reviews Mind. jährlich; anlassbezogen
Aufzeichnung & Aufbewahrung Vollständige, prüffeste Dokumentation WpHG, MaComp VVL/Nachweise, Revisionssichere Ablage Laufend; Retention gem. Vorgaben
Berichtswesen Unabhängiger Compliance-Bericht an GL/Aufsicht MaComp (AT 5) Quartals-/Jahresbericht inkl. KPI/KRI Quartalsweise/Jährlich
Schulung & Awareness Risikobasierte Pflichtschulungen, Wirksamkeitskontrolle MaComp (AT) Agenda, Teilnahme, Verständnis-Checks Jährlich; zielgruppenspezifisch
Melde-/Eskalationswege Definierte Prozesse zu Verstößen/Whistleblowing WpHG, HinSchG Policy, Fallregister, Maßnahmenverfolgung Laufend; Review jährlich
Auslagerungen Überwachung von Outsourcing-Dienstleistern MaRisk/MaComp SLAs, Kontrollberichte, Risiko-Assessment Mind. jährlich

Welche Mindestanforderungen gelten für die Tätigkeit als WpHG Compliance Officer?

Die MaComp regeln mit BT 1.1 die Stellung der Compliance Funktion. Die Geschäftsleitung eines Wertpapierdienstleistungsunternehmens muss eine angemessene, dauerhafte und wirksame Compliance-Funktion einrichten und ausstatten, die ihre Aufgaben unabhängig wahrnehmen kann. Sie trägt die Gesamtverantwortung für die Compliance-Funktion und überwacht deren Wirksamkeit.

Die Compliance-Funktion ist ein Instrument der Geschäftsleitung. Sie kann auch einem Mitglied der Geschäftsleitung unterstellt sein. Unbeschadet dessen ist sicherzustellen, dass der Vorsitzende des Aufsichtsorgans unter Einbeziehung der Geschäftsleitung direkt beim Compliance-Beauftragten Auskünfte einholen kann.

Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen muss einen Compliance-Beauftragten benennen, der unbeschadet der Gesamtverantwortung der Geschäftsleitung für die Compliance-Funktion sowie die Berichte an die Geschäftsleitung und das Aufsichtsorgan verantwortlich ist. Der Compliance-Beauftragte wird von der Geschäftsleitung bestellt bzw. entlassen.

Die Bedeutung der Compliance-Funktion soll sich an ihrer Stellung in der Unternehmensorganisation widerspiegeln.

Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen fördert und bestärkt eine unternehmensweite „Compliance-Kultur“, durch die Rahmenbedingungen für eine Förderung des Anlegerschutzes durch die Mitarbeiter und eine angemessene Wahrnehmung von Compliance-Angelegenheiten geschaffen werden.

Risikoanalyse als Grundlage für die Tätigkeit als WpHG Compliance Officer

Die MaComp regeln mit BT 1.2.1.1 die Risikoanalyse, welche durch die WpHG Compliance Funktion durchzuführen ist. Umfang und Schwerpunkt der Tätigkeit der Compliance-Funktion sind auf Basis einer Risikoanalyse festzulegen.

Die Compliance-Funktion führt eine solche Risikoanalyse in regelmäßigen Abständen durch, um die Aktualität und Angemessenheit der Festlegung zu überprüfen. Neben der regelmäßigen Überprüfung identifizierter Risiken ist im Bedarfsfall eine Ad-hoc-Prüfung vorzunehmen, um aufkommende Risiken in die Betrachtung mit einzubeziehen.

Aufkommende Risiken können z.B. solche aus der Erschließung neuer Geschäftsfelder oder aufgrund von Änderungen in der Struktur des Wertpapierdienstleistungsunternehmens sein.

Ermittlung des Risikoprofils durch die WpHG Compliance Funktion

Im Rahmen ihrer regelmäßigen Risikoanalyse ermittelt die Compliance-Funktion das Risikoprofil des Wertpapierdienstleistungsunternehmens im Hinblick auf Compliance-Risiken. Das Risikoprofil wird auf Basis von Art, Umfang und Komplexität der angebotenen Wertpapierdienstleistungen und Wertpapiernebendienstleistungen sowie der Arten der gehandelten und vertriebenen Finanzinstrumente unter Berücksichtigung der aus der Überwachung der Beschwerdeabwicklung resultierenden Informationen bestimmt.

Dabei sind die von dem Wertpapierdienstleistungsunternehmen und seinen Mitarbeitern einzuhaltenden Verpflichtungen nach dem WpHG, die bestehenden Organisations- und Arbeitsanweisungen bzw. -abläufe sowie sämtliche Überwachungs- und Kontrollsysteme im Bereich der Wertpapierdienstleistungen zu berücksichtigen. Darüber hinaus sind die Ergebnisse bisheriger Überwachungshandlungen durch die Compliance-Funktion, durch die interne Revision und die Prüfungsergebnisse externer Wirtschaftsprüfer sowie alle sonstigen relevanten Erkenntnisquellen, wie etwa aggregierte Risikomessungen, in die Risikoanalyse mit einzubeziehen.

Zur Sicherstellung der umfassenden Überwachung der Compliance-Risiken werden Prioritäten festgelegt.

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Digitalisierung: Executive Seminare für C-Level Manager – Globale Strategie & Innovation


Erfolgsfaktor Digitalisierung: Wie C-Level-Manager die globale Geschäftsentwicklung vorantreiben

Die digitale Transformation hat die Art und Weise, wie Unternehmen weltweit operieren, grundlegend verändert. Für C-Level-Manager – die Entscheidungsträger auf den höchsten Ebenen eines Unternehmens – ist es entscheidend, nicht nur auf diesen Wandel zu reagieren, sondern ihn aktiv zu gestalten.

Technologie hat sich als treibende Kraft für Innovation, Effizienz und Wachstum etabliert, und Führungskräfte müssen den Übergang zu digitalen Prozessen strategisch leiten, um im globalen Wettbewerb erfolgreich zu bleiben.

Die Rolle der digitalen Transformation im globalen Geschäft für C-Level-Manager

Digitalisierung als Grundlage des Erfolgs

Für C-Level-Manager besteht eine der größten Herausforderungen darin, die Digitalisierung nicht als isolierte IT-Aufgabe, sondern als unternehmensweite Transformation zu verstehen. Dieser Wandel betrifft alle Bereiche – von der Produktion und Logistik über den Vertrieb bis hin zum Kundenservice. Dabei muss sichergestellt werden, dass alle Ebenen des Unternehmens von den Vorteilen der neuen Technologien profitieren.

Die folgende Tabelle fasst die wesentlichen Vorteile der digitalen Transformation zusammen:

Vorteile

Beschreibung

Kostenreduktion

Automatisierung von Prozessen und effizientere Ressourcennutzung senken Betriebskosten.

Steigerung der Effizienz

Schnellere und präzisere Verarbeitung von Daten ermöglicht eine zügigere Reaktion auf Marktveränderungen.

Verbesserte Kundenerfahrung

Personalisierte Angebote und optimierte Serviceleistungen steigern die Zufriedenheit und Bindung der Kunden.

Neue Umsatzmöglichkeiten

Einsatz digitaler Plattformen und Geschäftsmodelle schafft zusätzliche Einnahmequellen.

Führungsrolle in der digitalen Transformation

Für den langfristigen Erfolg der digitalen Transformation ist die Rolle der C-Level-Führungskräfte entscheidend. Sie müssen als Vorreiter agieren, eine klare digitale Vision entwickeln und diese effektiv kommunizieren. Laut einer Studie von McKinsey sind Unternehmen, deren Führungskräfte aktiv in den Transformationsprozess eingebunden sind, deutlich erfolgreicher in der Umsetzung ihrer digitalen Strategien.

C-Level-Manager müssen nicht nur technologische Trends verstehen, sondern auch die Auswirkungen auf die Unternehmenskultur und die Arbeitsweise der Mitarbeiter. Die Einführung neuer Technologien erfordert oft einen kulturellen Wandel, der von der Unternehmensführung vorangetrieben werden muss. Es ist wichtig, eine Innovationskultur zu schaffen, in der Mitarbeiter ermutigt werden, neue Ideen zu entwickeln und sich aktiv an der Transformation zu beteiligen.

Herausforderungen der digitalen Transformation

Neben den Chancen bringt die digitale Transformation auch Herausforderungen mit sich. Eine der größten Hürden ist die Integration neuer Technologien in bestehende Geschäftsprozesse. Viele Unternehmen kämpfen mit der Anpassung an neue Systeme, insbesondere wenn ältere IT-Infrastrukturen noch im Einsatz sind.

Die folgende Tabelle zeigt die typischen Herausforderungen und mögliche Lösungsansätze:

Herausforderung

Beschreibung

Lösungsansatz

Integration neuer Technologien

Schwierigkeit, neue Systeme in bestehende Prozesse zu integrieren.

Schaffung flexibler IT-Infrastrukturen und schrittweise Integration.

Mangel an digitalen Fachkräften

Engpässe bei der Implementierung aufgrund fehlender Kompetenzen.

Investition in Schulungen und Umschulungsprogramme für Mitarbeiter.

Finanzielle Investitionen

Hohe Kosten für Technologie und Infrastruktur.

Langfristige Budgetplanung und Priorisierung von Investitionen.

Cybersecurity-Bedrohungen

Zunehmendes Risiko durch Cyberangriffe und Datendiebstahl.

Stärkung der IT-Sicherheitsmaßnahmen und Sensibilisierung der Mitarbeiter.

Ein weiteres Problem ist der Mangel an digitalen Fachkräften. Laut einer Umfrage von Gartner gaben 64 % der Unternehmen an, dass der Fachkräftemangel eine der größten Barrieren bei der Implementierung digitaler Lösungen darstellt. C-Level-Manager müssen daher sicherstellen, dass ihre Unternehmen in die Weiterbildung und Umschulung ihrer Mitarbeiter investieren, um den Anforderungen des digitalen Zeitalters gerecht zu werden.

Darüber hinaus erfordert die digitale Transformation erhebliche Investitionen in Technologie und Infrastruktur. Dies stellt für viele Unternehmen eine finanzielle Herausforderung dar, insbesondere in Branchen, die unter starkem Kostendruck stehen. C-Level-Manager müssen daher eine Balance zwischen den notwendigen Investitionen und der Rentabilität finden.

Cybersecurity: Eine Priorität für C-Level-Führungskräfte

Mit der zunehmenden Digitalisierung steigt auch das Risiko von Cyberangriffen. Laut einer Studie des Weltwirtschaftsforums gehört Cyberkriminalität zu den größten Risiken für Unternehmen weltweit. C-Level-Manager müssen sicherstellen, dass die IT-Sicherheitsstrategien ihres Unternehmens robust genug sind, um den steigenden Bedrohungen standzuhalten. Dies erfordert nicht nur den Einsatz von Technologie, sondern auch Schulungen und Bewusstseinsschärfung bei den Mitarbeitern.

Die Schaffung einer sicheren digitalen Infrastruktur ist entscheidend, um das Vertrauen von Kunden und Partnern zu gewährleisten. Der Schutz sensibler Daten und die Einhaltung regulatorischer Vorgaben wie der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) sind zentrale Aufgaben, die C-Level-Manager im Blick behalten müssen.

Der Einfluss der digitalen Transformation auf die Wettbewerbsfähigkeit

Die Digitalisierung hat den Wettbewerb auf globaler Ebene verschärft. Unternehmen, die technologische Innovationen nicht frühzeitig adaptieren, laufen Gefahr, von agilen Wettbewerbern überholt zu werden. C-Level-Manager müssen proaktiv digitale Strategien entwickeln, um die Wettbewerbsfähigkeit ihres Unternehmens zu sichern. Dazu gehört die Analyse neuer Markttrends, die Implementierung flexibler Geschäftsmodelle und die Nutzung digitaler Plattformen, um neue Kunden zu erreichen.

Die folgende Tabelle verdeutlicht den Einfluss der digitalen Transformation auf die Wettbewerbsfähigkeit:

Aspekt

Auswirkung auf die Wettbewerbsfähigkeit

Beispiel

Technologische Innovation

Frühzeitige Implementierung ermöglicht Vorsprung gegenüber Mitbewerbern.

Amazon nutzt KI und Big Data für personalisierte Angebote.

Flexibilität und Agilität

Anpassungsfähige Unternehmen reagieren schneller auf Markttrends und Änderungen.

Startups wie Uber haben durch agile Geschäftsmodelle traditionelle Märkte verändert.

Kundenerlebnis

Optimierte digitale Lösungen verbessern die Kundenzufriedenheit.

Online-Dienste wie Netflix bieten ein maßgeschneidertes Nutzererlebnis.

Skalierbarkeit

Digitale Plattformen erleichtern die Expansion in neue Märkte und Regionen.

Unternehmen wie Airbnb können weltweit operieren, ohne physischen Bestand.

Ein erfolgreiches Beispiel für die Umsetzung digitaler Transformation ist Amazon, dessen datengetriebene Geschäftsstrategie das Unternehmen zu einem der wertvollsten Konzerne der Welt gemacht hat. Durch die Nutzung von Big Data und KI kann Amazon personalisierte Angebote erstellen, die Kundenzufriedenheit steigern und die Effizienz der Lieferkette verbessern.

Weiterbildung als Schlüssel zum Erfolg

C-Level-Manager, die die digitale Transformation erfolgreich steuern wollen, müssen sich kontinuierlich weiterbilden. Technologische Entwicklungen schreiten rasant voran, und die Anforderungen an Führungskräfte ändern sich entsprechend. Seminare und Fortbildungen sind eine wichtige Möglichkeit, um auf dem neuesten Stand zu bleiben und sich mit anderen Führungskräften auszutauschen.

Das S+P Unternehmerforum bietet speziell auf C-Level-Manager zugeschnittene Seminare zur digitalen Transformation an. Diese Programme vermitteln nicht nur technisches Know-how, sondern auch Strategien zur erfolgreichen Umsetzung digitaler Projekte im Unternehmen. Mehr Informationen finden Sie unter S+P Unternehmerforum – Digitale Transformation.

Fazit

Die digitale Transformation bietet enorme Chancen, stellt aber auch hohe Anforderungen an C-Level-Manager. Eine erfolgreiche Transformation erfordert nicht nur technisches Wissen, sondern auch strategisches Denken, Führungskompetenz und die Fähigkeit, kulturelle Veränderungen im Unternehmen zu steuern. Um im globalen Wettbewerb bestehen zu können, müssen Führungskräfte die Digitalisierung aktiv vorantreiben und sich kontinuierlich weiterbilden. Das S+P Unternehmerforum bietet hierfür maßgeschneiderte Seminare an, die C-Level-Managern das nötige Rüstzeug für eine erfolgreiche digitale Zukunft geben.

Für weitere Informationen über Seminare zur digitalen Transformation besuchen Sie bitte S+P Unternehmerforum – Digitale Transformation.


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Compliance Officer: Generalist oder Spezialist?

Compliance Officer: Generalist oder Spezialist? Welcher Lehrgang der richtige für Deine Karriere ist

Stehst Du an einer Weggabelung in Deiner Compliance-Karriere? Oder vielleicht ganz am Anfang und fragst Dich, welcher Pfad Dich am sichersten zum Ziel führt? Die Welt der Compliance ist in den letzten Jahren nicht nur wichtiger, sondern auch unendlich komplexer geworden. Unternehmen suchen händeringend nach Experten, die sie sicher durch den Dschungel aus Gesetzen, Richtlinien und ethischen Anforderungen navigieren.

Dabei kristallisiert sich immer deutlicher eine zentrale Frage heraus, die über Deinen zukünftigen Erfolg entscheiden kann: Solltest Du Dich als Compliance-Generalist breit aufstellen oder als Compliance-Spezialist tief in eine Nische eintauchen?

Es ist die klassische Frage zwischen dem Architekten, der das gesamte Bauwerk im Blick hat, und dem Fachingenieur, der jeden Millimeter des Fundaments kennt. Beides ist entscheidend, aber was ist der richtige Weg für Dich?

Dieser Artikel ist Dein persönlicher Karriere-Kompass. Wir leuchten beide Pfade detailliert aus, zeigen Dir die jeweiligen Chancen und Herausforderungen und helfen Dir, die entscheidende Frage zu beantworten: Welcher Lehrgang katapultiert Deine Karriere auf das nächste Level?

Jahresbericht der FIU 2024

Generalist vs. Spezialist: Welcher Weg passt zu Dir?

Merkmal Compliance-Generalist Compliance-Spezialist
Rolle / Metapher Der Architekt, der das große Ganze im Blick hat. Der Chirurg, der jedes kritische Detail beherrscht.
Aufgabenfokus Aufbau des CMS, unternehmensweite Risikoanalysen, Schulungen. Überwachung nach MaRisk/WpHG und Umsetzung von BaFin-Vorgaben.
Ideale Branche Industrie, Handel, IT, Mittelstand – Branchen ohne dominante Einzelregulierung. Stark regulierte Branchen, v. a. der Finanzsektor.
Perfekt für … … den Berufseinstieg, Quereinsteiger und strategische Planer. … Fachkräfte im Finanzsektor, die ihre Expertise vertiefen wollen.
Persönlichkeitstyp Du liebst den Helikopterblick und die strategische Planung. Du blühst auf, wenn du tief in komplexe Details eintauchst.
Passender Lehrgang Compliance Officer Lehrgang
(Das breite Fundament)
MaRisk/WpHG Compliance Lehrgang
(Der tiefe Experten-Einblick)

Der Compliance-Generalist: Architekt des integren Unternehmens

Stell Dir vor, Du bist der Architekt eines Unternehmens. Deine Aufgabe ist es nicht nur, einen einzelnen Raum zu gestalten, sondern das gesamte Gebäude so zu konstruieren, dass es stabil, sicher und funktional ist. Du sorgst dafür, dass die Elektrik mit der Sanitärinstallation harmoniert, die Statik stimmt und die Notausgänge richtig platziert sind.

Genau das ist die Rolle des Compliance-Generalisten. Du bist das strategische Gehirn des Compliance Management Systems (CMS). Du baust das System auf, überwachst es und sorgst dafür, dass alle Rädchen reibungslos ineinandergreifen.

Was sind Deine zentralen Aufgaben als Generalist?

Als Generalist hast Du einen 360-Grad-Blick auf alle relevanten Compliance-Themen, die ein Unternehmen betreffen. Dein Spielfeld ist breit und abwechslungsreich:

  • Aufbau des Fundaments: Du entwickelst, implementierst und überwachst das gesamte Compliance Management System (CMS). Du legst die Grundsteine, auf denen die gesamte Compliance-Kultur des Unternehmens ruht.
  • Risiko-Radar: Du führst unternehmensweite Risikoanalysen durch, um potenzielle Gefahren zu identifizieren – sei es Korruption, Kartellrechtsverstöße, Datenschutzpannen oder Verstöße gegen das neue Hinweisgeberschutzgesetz (HinSchG).
  • Wissenstransfer: Du bist der zentrale Ansprechpartner für die Geschäftsführung, die Führungskräfte und die Mitarbeiter. Du schulst, informierst und schaffst ein Bewusstsein für die Bedeutung von Compliance im gesamten Unternehmen.
  • Interdisziplinäre Zusammenarbeit: Du arbeitest eng mit anderen Abteilungen zusammen – von der Rechtsabteilung über die Personalabteilung bis hin zum Datenschutzbeauftragten –, um eine kohärente und lückenlose Compliance-Struktur zu gewährleisten.
  • Themenvielfalt: Dein Themenspektrum reicht von Anti-Korruptionsrichtlinien über das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) bis hin zu den Grundlagen des Datenschutzes und der IT-Compliance.

Für wen ist der generalistische Weg ideal?

Der Pfad des Generalisten ist perfekt für Dich, wenn Du:

  • am Anfang Deiner Compliance-Karriere stehst und ein solides, breites Fundament legen möchtest, auf dem Du später aufbauen kannst.
  • den „Helikopterblick“ liebst und es Dich reizt, die Zusammenhänge zwischen verschiedenen rechtlichen und ethischen Themen zu verstehen.
  • in einer Branche ohne eine extrem dominante Einzelregulierung arbeitest, wie zum Beispiel im Maschinenbau, im Handel, in der IT-Dienstleistung oder in vielen mittelständischen Unternehmen.
  • eine zentrale Stabsstelle im Unternehmen anstrebst, von der aus Du das große Ganze steuern und gestalten kannst.

Deine Ausbildung zum Generalisten: Der umfassende Überblick

Um diese anspruchsvolle Rolle auszufüllen, brauchst Du eine Ausbildung, die Dir genau diesen umfassenden Überblick verschafft. Du musst die Prinzipien eines effektiven CMS verstehen und die wichtigsten Compliance-Risiken kennen.

Genau hier setzt unser Compliance Officer Lehrgang an. Er ist wie das Architekturstudium für angehende Compliance-Manager. Wir vermitteln Dir nicht nur isoliertes Wissen, sondern das gesamte Rüstzeug, um ein funktionierendes und praxistaugliches Compliance-System von Grund auf zu konzipieren und zu steuern. Du lernst, wie Du Risiken analysierst, Richtlinien formulierst und eine nachhaltige Compliance-Kultur im Unternehmen verankerst.

Wenn Du das Fundament für eine erfolgreiche Compliance-Karriere legen und das große Ganze verstehen willst, ist dieser Lehrgang Dein perfekter Startpunkt.

Der Compliance-Spezialist: Meister der kritischen Details

Verlassen wir nun den Architekten und wenden uns dem Fachingenieur zu – oder besser noch: dem Chirurgen. Während der Allgemeinmediziner ein breites Wissen über den gesamten Körper hat, ist der Herzchirurg der absolute Meister eines hochkomplexen Organs. Sein Wissen ist tief, präzise und in seinem Bereich überlebenswichtig.

Das ist die Welt des Compliance-Spezialisten. Besonders in stark regulierten Branchen wie dem Finanzsektor reicht ein allgemeines Wissen nicht aus. Hier geht es um spezifische Gesetze und Verordnungen, bei denen jeder Fehler existenzbedrohende Konsequenzen für das Unternehmen haben kann.

Paradebeispiel Finanzsektor: Warum MaRisk & WpHG alles verändern

Im Finanzsektor ist Compliance kein „Nice-to-have“, sondern die Lizenz zum Operieren. Zwei Regelwerke stehen hier im Zentrum:

  • MaRisk (Mindestanforderungen an das Risikomanagement): Von der BaFin erlassen, geben die MaRisk den Banken und Finanzdienstleistern detailliert vor, wie sie ihre Risikomanagement-Systeme aufbauen müssen. Es geht um Kreditrisiken, Marktrisiken und operationelle Risiken. Ein Verstoß ist kein Kavaliersdelikt, sondern führt zu direkten Konsequenzen durch die Aufsichtsbehörde.
  • WpHG (Wertpapierhandelsgesetz): Dieses Gesetz regelt den Wertpapierhandel und zielt darauf ab, Insiderhandel und Marktmanipulation zu verhindern. Die WpHG-Compliance-Funktion ist eine gesetzlich vorgeschriebene, zentrale Säule in jedem Wertpapierdienstleistungsunternehmen.

Hier reicht es nicht, die Prinzipien von Compliance zu kennen. Du musst die spezifischen Paragraphen, die Rundschreiben der BaFin und die aktuelle Rechtsprechung im Schlaf beherrschen.

Was sind Deine zentralen Aufgaben als Spezialist?

Als MaRisk/WpHG-Spezialist tauchst Du tief in die Materie ein:

  • Detailgenaue Risikoanalyse: Du bewertest nicht allgemeine Unternehmensrisiken, sondern die spezifischen Risiken, die aus einzelnen Finanzprodukten oder Handelsstrategien entstehen.

  • Aufsichtsrechtliches Monitoring: Du überwachst Handelsaktivitäten auf verdächtige Transaktionen (z.B. nach MaComp) und stellst sicher, dass alle gesetzlichen Meldepflichten erfüllt werden.

  • Implementierung von Regulatorik: Du bist dafür verantwortlich, neue Anforderungen der BaFin oder der ESMA direkt in die Prozesse und Systeme des Unternehmens zu „übersetzen“ und zu implementieren.

  • Spezialisierte Beratung: Du bist der Go-to-Experte für den Vorstand, wenn es um komplexe aufsichtsrechtliche Fragestellungen geht. Deine Einschätzung ist entscheidend für strategische Geschäftsentscheidungen.

Für wen ist der spezialisierte Weg ideal?

Der Pfad des Spezialisten ist die richtige Wahl für Dich, wenn Du:

  • bereits im Finanzsektor (Bank, Versicherung, Finanzdienstleister) arbeitest oder eine Karriere in dieser hochdynamischen Branche anstrebst.

  • eine Leidenschaft für komplexe, detailreiche Regelwerke hast und es Dich reizt, in Deinem Gebiet unschlagbares Wissen aufzubauen.

  • gerne analytisch und detailorientiert arbeitest und Dich nicht scheust, tief in Gesetzestexte und Verordnungen einzutauchen.

  • eine Karriere als gefragter Fachexperte anstrebst, dessen Wissen für das Unternehmen von entscheidender Bedeutung ist.

Jahresbericht der FIU 2024

Deine Ausbildung zum Spezialisten: Der tiefe Einblick

Um in dieser Liga mitzuspielen, benötigst Du eine Ausbildung, die weit über die Grundlagen hinausgeht. Du brauchst das Expertenwissen, das Dich befähigt, die spezifischen Anforderungen der Finanzaufsicht souverän zu meistern.

Unser MaRisk/WpHG Compliance Lehrgang ist genau dieser Tiefgang. Wir bringen Dir nicht nur bei, was in MaRisk und WpHG steht, sondern wie Du diese Anforderungen in der Praxis umsetzt. Von den spezifischen Aufgaben der Compliance-Funktion nach AT 4.4.2 MaRisk bis zu den Anforderungen an die Überwachung von Wertpapiergeschäften – hier bekommst Du das Detailwissen, das Dich zum anerkannten Spezialisten macht.

Wenn Du bereits im Finanzsektor tätig bist oder dorthin wechseln möchtest und der anerkannte Experte für aufsichtsrechtliche Compliance werden willst, führt kein Weg an dieser Spezialisierung vorbei

Die strategische Kombination: Muss man sich überhaupt entscheiden?

Vielleicht fragst Du Dich jetzt: „Muss ich mich wirklich für einen Weg entscheiden? Wäre nicht beides optimal?“ Die Antwort ist ein klares „Jein“.

In der Praxis sieht eine typische Compliance-Karriere oft so aus:

  1. Das Fundament legen (Generalist): Die meisten erfolgreichen Compliance-Experten beginnen mit einer breiten, generalistischen Ausbildung. Sie lernen die grundlegenden Mechanismen, die Sprache und die Denkweise von Compliance. Dies gibt ihnen die Fähigkeit, in nahezu jeder Branche Fuß zu fassen.

  2. Die Spezialisierung wählen (Spezialist): Mit wachsender Erfahrung und je nach Branche, in der man landet, ergibt sich oft die Notwendigkeit oder der Wunsch nach einer Spezialisierung. Ein Compliance Manager, der zu einer Bank wechselt, wird sich zwangsläufig spezialisieren müssen. Jemand in der Pharmaindustrie wird sich vielleicht auf Healthcare Compliance fokussieren.

Es ist also weniger eine „Entweder-oder“-Entscheidung als vielmehr eine Frage des richtigen Timings. Den Spezialisten-Lehrgang zu absolvieren, ohne das generalistische Fundament zu haben, ist wie zu versuchen, das Dach eines Hauses zu bauen, bevor die Wände stehen.

Deine persönliche Entscheidungshilfe: Welcher Typ bist Du?

Um Dir die Entscheidung zu erleichtern, stell Dir die folgenden Fragen und beantworte sie ehrlich für Dich selbst:

  • Branche: Wo stehe ich heute und wo will ich morgen sein?

    • A: Ich arbeite in der Industrie, im Handel, im Dienstleistungssektor oder im Mittelstand. -> Starte als Generalist.

    • B: Ich bin bereits fest im Finanzsektor verankert und will dort den nächsten Schritt machen. -> Werde zum Spezialisten.

  • Karrierestufe: An welchem Punkt meiner Reise befinde ich mich?

    • A: Ich stehe am Anfang oder wechsle aus einem anderen Bereich in die Compliance. -> Starte als Generalist.

    • B: Ich habe bereits Compliance-Erfahrung und möchte meine Expertise nun vertiefen. -> Werde zum Spezialisten.

  • Persönlichkeit: Wie arbeite und denke ich am liebsten?

    • A: Ich liebe es, den Überblick zu behalten, Zusammenhänge zu erkennen und strategisch zu planen. -> Starte als Generalist.

    • B: Ich blühe auf, wenn ich mich tief in ein komplexes Thema einarbeiten und jedes Detail verstehen kann. -> Werde zum Spezialisten.

Fazit: Es gibt keinen besseren Weg – nur den richtigen für Dich

Die Entscheidung zwischen Generalist und Spezialist ist keine Frage von „besser“ oder „schlechter“. Es ist eine strategische Weichenstellung für Deine persönliche Karriere.

Der Compliance Officer Lehrgang ist Dein universeller Schlüssel zur Welt der Compliance. Er gibt Dir das stabile Fundament und die Vogelperspektive, um in fast jeder Branche erfolgreich zu sein.

Der MaRisk/WpHG Compliance Lehrgang ist Dein Meisterbrief. Er macht Dich zum gefragten Experten in der anspruchsvollen und lukrativen Welt der Finanzdienstleistungen.

Egal, für welchen Weg Du Dich entscheidest: Eine fundierte Ausbildung ist der wichtigste Beschleuniger für Deine Karriere. Sie gibt Dir nicht nur das nötige Wissen, sondern auch die Sicherheit und das Selbstvertrauen, die anspruchsvollen Herausforderungen des Compliance-Alltags zu meistern.

Wenn Du Dir immer noch unsicher bist, welcher Weg der richtige für Dich ist, sprich uns an! Unser Team aus Experten berät Dich gerne persönlich, um den perfekten Lehrgang für Deine individuellen Ziele zu finden. Denn unser Ziel ist es, Dich auf Deinem Weg zu begleiten – egal, ob Du gerade das Fundament legst oder den Gipfel der Spezialisierung erklimmst.

FAQ: Compliance Officer – Generalist oder Spezialist?

  • Was bedeutet es, ein Compliance-Generalist zu sein?

    Als Generalist bist du der Architekt des Compliance-Systems. Du koordinierst, schulst und überwachst die Einhaltung aller relevanten Vorschriften im Unternehmen – von Antikorruption bis Datenschutz. Dein Fokus liegt auf breitem Überblick und strategischer Steuerung.

  • Wann ist der Weg zum Compliance-Spezialisten sinnvoll?

    Wenn du im Finanzsektor arbeitest oder dorthin wechseln möchtest, ist der Spezialisierungsweg ideal. Der Fokus liegt auf aufsichtsrechtlicher Expertise zu MaRisk, WpHG und BaFin-Vorgaben – perfekt für Fachkräfte, die sich als anerkannte Experten positionieren wollen.

  • Welcher Lehrgang ist für mich der richtige Start?

    Starte als Generalist mit dem Compliance Officer Lehrgang, wenn du neu in Compliance einsteigst oder einen breiten Überblick suchst.
    Werde Spezialist mit dem MaRisk/WpHG Compliance Lehrgang, wenn du deine Karriere im Finanzsektor gezielt ausbauen willst.

  • Kann ich beide Wege kombinieren?

    Ja! Viele starten mit der generalistischen Ausbildung und vertiefen später ihr Wissen im Spezialgebiet. So legst du zuerst das Fundament und setzt dann den „Fach-Turm“ obendrauf – die ideale Kombination aus Breite und Tiefe.

  • Wie praxisnah sind die Lehrgänge?

    Beide Lehrgänge sind stark praxisorientiert. Du arbeitest mit realen Fallstudien, Simulationen und Checklisten. Zusätzlich erhältst du die S+P Tool Box – mit Templates und Prüfplänen für deine tägliche Arbeit.

  • Welchen Abschluss erhalte ich?

    Nach erfolgreicher Teilnahme erhältst du das Zertifikat S+P Certified plus Digital Badge für dein LinkedIn-Profil. So machst du deine Qualifikation sichtbar und dokumentierst deine Fachkompetenz auch gegenüber Aufsicht und Arbeitgebern.

  • Wie aktuell sind die Inhalte?

    Alle Module werden regelmäßig an neue Gesetze und BaFin-Verlautbarungen angepasst – z. B. AMLA, MaRisk-Novellen, DORA, ESG und KI-Richtlinien. Damit bleibst du immer auf regulatorischem Top-Niveau.

  • Wie finde ich heraus, welcher Weg zu mir passt?

    Frag dich:
    – Willst du vernetzt und strategisch arbeiten? → Wähle den Generalistenpfad.
    – Liebst du Detailarbeit und Regulatorik? → Werde Spezialist.

    Wenn du unsicher bist, beraten wir dich persönlich – gemeinsam finden wir deinen idealen Karrierepfad in der Compliance.

Was ist Compliance? – Der Themen-Hub

Dein zentraler Einstiegspunkt in die Welt von Compliance, Governance und Risk Management. Entdecke praxisnahe Artikel, Tools und Programme, die dir helfen, regulatorische Anforderungen erfolgreich umzusetzen und Compliance als strategischen Erfolgsfaktor zu nutzen.

1. Grundlagen & Rollenverständnis

Was ist Compliance?

Was bedeutet Compliance wirklich? Grundlagen, Aufgaben und strategische Bedeutung für Unternehmen.

Compliance Officer: Generalist oder Spezialist?

Das moderne Rollenverständnis – zwischen strategischer Führung, Regulatorik und Unternehmenskultur.

Neu als Compliance Officer – Dein Fahrplan für die ersten 100 Tage

Ein klarer Einstieg: Prioritäten, Tools und Checklisten für die ersten Monate in der Compliance-Verantwortung.

2. Regulatorik, Risiko & Aufsicht

Compliance 2.0 – Wenn Pflicht zum Wettbewerbsvorteil wird

Wie du Compliance strategisch in Unternehmensprozesse und Leistungsziele integrierst.

Compliance in der Praxis – Seminar mit sofortigem Umsetzungsnutzen

Erfahre, wie du regulatorische Vorgaben direkt in operative Prozesse überführst.

Neue Compliance-Anforderungen sicher und wirksam umsetzen

Reagiere souverän auf neue Pflichten, Meldeverfahren und Kontrollsysteme.

Regulatory Update: Handlungsbedarf für die Compliance-Funktion

So setzt du aktuelle regulatorische Anforderungen effizient und prüfungssicher um.

WpHG-Compliance für Banken – Online Training

Praxisorientierte Weiterbildung für Mitarbeitende im Wertpapiergeschäft.

3. Zukunft, Spezialisierung & Governance-Exzellenz

Kurs: Der Geldwäsche-Beauftragte

Pflichten, Risikoanalyse und Meldeprozesse – kompakt erklärt für AML-Verantwortliche.

Megatrends für Compliance Officer: Dein Update für die Zukunft

Wie ESG, KI, DORA und Globalisierung die Compliance-Funktion transformieren.

Die besten Tipps für einen erfolgreichen Start als WpHG-Compliance Officer

Praktische Handlungsempfehlungen und Strategien für neue Verantwortliche.

Die Aufgaben eines Chief Compliance Officers

Leitfaden für CCOs – Verantwortlichkeiten, Organisation und Kommunikation auf C-Level.

Future Governance & Performance Hub

Dein ergänzender Hub für moderne Führungskräfte: DORA, ESG & KI in Governance und Performance.

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Geldwäsche in der Praxis – Seminar für alle Branchen mit realen Beispielen


S+P Certified: Dein Karriere-Boost – bis zu 40 % schneller ans Ziel

Geldwäsche in der Praxis – Seminar für alle Branchen

Geldwäscheprävention ist kein reines Finanzthema. Ob Immobilien, Handel, Beratung, Leasing, Payment oder Krypto-nahe Geschäftsmodelle – jedes Unternehmen kann betroffen sein. In unserem Seminar lernst Du, Risiken zu erkennen, Pflichten sicher umzusetzen und Verdachtsmomente professionell zu handeln. Der Referent bereitet sich standardmäßig auf die Branchen der Teilnehmenden vor und integriert praxisnahe Beispiele. Der Diskurs ist lebhaft – alle werden aktiv eingebunden.

Warum betrifft das Thema alle Branchen?

  • Querschnittsrisiken: Zahlungswege, Zwischenunternehmen, internationale Lieferketten
  • Rechtliche Pflichten (GwG) für zahlreiche Verpflichtete und funktionale Schnittstellen
  • Image- & Haftungsrisiken bei fehlender Risikoanalyse, Schulung oder Meldung

Was Du im Seminar lernst – kompakt & praxisnah

BereichPraxisnutzen
Risikobewertung & Branchenbesonderheiten Risikoanalyse nach Kundengruppen, Produkten, Regionen und Vertriebswegen; Ableitung konkreter Maßnahmen für Deine Branche.
Kundensorgfaltspflichten (KYC) Identifizierung, wirtschaftlich Berechtigte, Monitoring; Do’s & Don’ts bei PEPs, komplexen Strukturen & Drittstaatenbezug.
Verdachtsmeldungen § 43 GwG Erkennen typischer Red Flags, Meldewege an die FIU, Dokumentation & Tipping-off vermeiden – praxisnah geübt.
Interne Sicherungsmaßnahmen Rollen, Kontrollen, Schulung & Awareness; Vorlagen/Checklisten für den direkten Einsatz im Alltag.

Geldwäsche in der Praxis: Immobilien, Finanztransaktionen & Kryptowährungen

Fälle und Muster, die wir im Seminar gemeinsam analysieren:

  • Immobilien: Verschleierung über Kauf-/Verkaufsketten, Zwischengesellschaften, überhöhte Baranteile.
  • Finanztransaktionen: Smurfing, Verschachtelung, Auslandsbezug, Scheindienstleistungen.
  • Krypto: Wallet-Hopping, Mixing-Dienste; Pseudonymität vs. Nachvollziehbarkeit.

Praxisbeispiel: Branchenmix im Seminar

Ausgangssituation

Teilnehmende aus Immobilien, Beratung und Zahlungsdienstleistung. Unterschiedliche Prozesse, ähnliche Red Flags.

Ansatz & Zusammenarbeit

  • Vorab-Erhebung der Branchen & Erwartungshaltungen
  • Gruppenarbeit mit realen Fallmustern (Immobilien, Transaktionen, Krypto)
  • Gemeinsamer Maßnahmenplan: KYC-Schärfung, Meldewege, Awareness

Ergebnis

  • Höhere Sicherheit im Erkennen von Verdachtsmomenten
  • Besser abgestimmte interne Prozesse & Dokumentation
  • Direkter Transfer in unterschiedliche Unternehmenskontexte
Jahresbericht der FIU 2024

1. Karriere-Beschleuniger Weiterbildung

Studien zeigen klar: Weiterbildung steigert deine Chancen auf Beförderung und Gehaltssprünge deutlich.

  • 40 % höhere Beförderungschancen innerhalb von 3 Jahren (BIBB).

  • +19 % höhere Innovationserlöse und +9 % bessere EBIT-Margen bei Firmen mit Weiterbildungskultur (Harvard Business Review).

  • 94 % der Mitarbeitenden bleiben länger im Unternehmen, wenn Weiterbildung geboten wird (LinkedIn Learning).

👉 Mit S+P Certified bringst du diese Zahlen in deine persönliche Karriere-Praxis: du lernst genau das, was dich in deiner Rolle schneller voranbringt.


2. S+P Certified in Zahlen – dein Karriere-Boost

Unsere interne Erhebung unter Alumni und die Verprobung mit internationalen Studien zeigen:

Teilnehmer:innen von S+P Certified Programmen machen im Schnitt 30–40 % schneller Karriere.

Das bedeutet:

  • schnellere Beförderungen

  • frühere Übernahme von Führungsrollen

  • größere Chancen auf C-Level oder Aufsichtsrat

  • stärkere Gehaltsentwicklung

Übersicht: Karriere-Beschleunigung nach Funktionsbereichen

Karriere-Beschleunigung nach Funktionsbereichen (S+P Certified)
Funktionsbereich Karriere-Boost
Executive Education +40 %
Geschäftsführer:in +35 %
C-Level Karriere +38 %
Aufsichtsrat & Vorstand +32 %
Risikomanager:in +34 %
Projektmanager:in +30 %
Procurement Manager:in +33 %
Sales Manager:in +37 %
HR Manager:in +31 %
Governance, Risiko & Regulatorik +36 %
Compliance +38 %
Geldwäscheprävention +33 %
Aufsichtsrecht +30 %
Auslagerungs-Management +32 %
DORA + NIS-2 +39 %
Interne Revision +31 %
Geschäftsführer: Aufgaben, Pflichten & Weiterbildung

Was ist Geldwäsche? – Interner Themen-Hub

Dieser Themen-Hub verlinkt alle zentralen Inhalte zur Geldwäscheprävention, den gesetzlichen Grundlagen und praktischen Umsetzungsbeispielen.

Abschnitt Inhalt Interner Link
1. Was bedeutet Geldwäsche? Definition nach § 261 StGB und EU-Kontext zur Bekämpfung der Geldwäsche Zur Übersicht
2. Drei Phasen der Geldwäsche Placement, Layering und Integration – typische Abläufe und Warnsignale Artikel öffnen
3. Geldwäschegesetz (GwG) – rechtlicher Rahmen Überblick über Pflichten, betroffene Branchen und Aufsicht durch die BaFin Artikel öffnen
4. Aufgaben des Geldwäschebeauftragten Rolle, Verantwortung, Haftung und Organisation im Unternehmen Artikel öffnen
5. Verdachtsmeldung & Strafanzeige Wann, wie und an wen Verdachtsmeldungen abzugeben sind Artikel öffnen
6. Risikoanalyse & Prävention Risikobasierter Ansatz, Kontrollsysteme und interne Verfahren Artikel öffnen
7. Geldwäsche in der Praxis (Beispiele) Immobilien, Finanztransaktionen und Kryptowährungen im Fokus Artikel öffnen
8. Seminare & Zertifizierungen Weiterbildung, Tool Box & Zertifikate für Geldwäschebeauftragte Zum Lehrgang

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